So, da war es nun
das Finale. Der letzte Tag meines ersten Alpencross. Vor Jahren noch
ein Traum, jetzt schon fast vorbei. Ich hatte also allen Grund diesen
Tag nochmal zu geniessen. Der Morgen empfing uns mal wieder lecker warm
und wolkenlos, das Frühstück war diesmal typisch
italienisch. Komische Brötchen und Marmelade und Nutella aus
Plastikdöppe. Nuttella war ok, also bunkerten wir ausreichend
Süsses Zeugs. Von Condino rollten wir dann zunächst
gemütlich über eine Schotterpiste. Schöne
Landschaft wohin das Auge blickt. In Storo gings dann durch
den Ort und dann den langen Aufstieg zum Termalzo hinauf. Die ersten
500hm knatterten immer wieder Motorräder an uns vorbei.
Erinnerungen an längst vergessene Organspendertage wurden bei
mir wach. Beim Abzweig zum Tremalzo wurds dann ruhiger. Nur noch hin
und wieder kamen Autos an uns vorbei. Noch seltener die Rennradler. Das
ganze liess sich ganz gut treten, moderat die Steigungen und der Wald
sorgte für ein wenig Kühlung. Bei Rifugio Garibaldi
machten wir eine kurze Rast und traten dann die letzten 300hm noch bis
zum Tremalzo hinauf. Die letzten Meter wurden nochmal zäh,
grober Schotter machte uns das leben schwer. Dann waren wir aber
endlich oben und durchfuhren den berühmten Tremalzo-Tunnel.
Dahinter gings dann fast nur noch abwärts. Aber das was noch an Steigungen kommen sollte ist eigentlich geplänkel im Gegensatz zu dem was wir bisher gefahren sind. Auf Schotter schlängelte sich dann die Piste am Hang entlang. Ein herrliches Panorama von hier oben und immer wieder hat man schon Blick auf den Gardasee. Nervig waren ein paar unverbesserliche Endurofahrer die ihre knatternden Zweiräder hier rauf scheuchten. Höhepunkt war sogar ein Familienvater im Renault Clio mit Familie incl. Säugling auf dem Rücksitz der sich nach oben durch den tiefen groben Schotter grub. Wir verstanden die Welt nicht mehr. Nach unzähligen Fotostops errecihten wir den Paso Notta. ab hier wurde aus der Schotterpiste ein feiner Trail. Über wurzeln, Geröll und Abstätze folgten wir dem Pfad gen Tal. Mal ausgesetzt und mal durch Wald. Beim Monte Guil vernichteten wir dann erstmal unsere Käse-Schinken-Baguettes die Steff beim Rifugio ergattert hatte. Gestärkt gings dann an die letzten Meter zum Gardasee.
Hinter Pregasino bogen wir dann vor einem Tunnel rechts in die alte Ponale Strasse ein, ein letztes Highlight vor Riva. Herrlich schlängelt sich der Weg durch Tunnel am Hang entlang bis man schliesslich viel zu schnell Riva erreicht. Dort war dann erstmal ein Bad im Lago di Garda angesagt. Etliche Leute tummelten sich am Badestrand. Naja wir werden sicherlich die ersten und einzigsten in Radhosem im Lago gewesen sein. Tat auf jeden Fall richtig gut die Abkühlung. Auch in Riva stand der Zeige jenseits der 35°C Marke. Nach dem wir die Gardasee-Taufe ausreichend genossen hatten liessen wir uns noch von der Sonne trocknen und radelten hinüber zur Pension. Dort kredenzten wir uns dann leckeres Bitburger am neuen Pool. So kann man einen Alpencross ausklingen lassen. Die Pizza am Abend schmeckte dann nochmal besonders gut.
Nach einer schwülwarmen Nacht bei 27°C mussten wir dann schon um 07:30 am Hafen sein wo uns das Shuttle von bikeshuttle.it abholte. Nach dem verladen der Biker in Riva und Torbole machten wir uns dann auf die Reise zurück nach St. Anton wo uns der Fahrer sehr souverän 4 Std. später absetzte. Schade, schon alles vorbei. Aber das war sicherlich nicht der letzte Alpencross. Die Bikekumpanen träuman auch schon wieder von Madrtitschjochs, Furkelhütten und Goldseetrails. Mal sehn was da demnächst noch so geht, der Virus Alpencross hat mich jedenfalls auch voll erwischt.
Dahinter gings dann fast nur noch abwärts. Aber das was noch an Steigungen kommen sollte ist eigentlich geplänkel im Gegensatz zu dem was wir bisher gefahren sind. Auf Schotter schlängelte sich dann die Piste am Hang entlang. Ein herrliches Panorama von hier oben und immer wieder hat man schon Blick auf den Gardasee. Nervig waren ein paar unverbesserliche Endurofahrer die ihre knatternden Zweiräder hier rauf scheuchten. Höhepunkt war sogar ein Familienvater im Renault Clio mit Familie incl. Säugling auf dem Rücksitz der sich nach oben durch den tiefen groben Schotter grub. Wir verstanden die Welt nicht mehr. Nach unzähligen Fotostops errecihten wir den Paso Notta. ab hier wurde aus der Schotterpiste ein feiner Trail. Über wurzeln, Geröll und Abstätze folgten wir dem Pfad gen Tal. Mal ausgesetzt und mal durch Wald. Beim Monte Guil vernichteten wir dann erstmal unsere Käse-Schinken-Baguettes die Steff beim Rifugio ergattert hatte. Gestärkt gings dann an die letzten Meter zum Gardasee.
Hinter Pregasino bogen wir dann vor einem Tunnel rechts in die alte Ponale Strasse ein, ein letztes Highlight vor Riva. Herrlich schlängelt sich der Weg durch Tunnel am Hang entlang bis man schliesslich viel zu schnell Riva erreicht. Dort war dann erstmal ein Bad im Lago di Garda angesagt. Etliche Leute tummelten sich am Badestrand. Naja wir werden sicherlich die ersten und einzigsten in Radhosem im Lago gewesen sein. Tat auf jeden Fall richtig gut die Abkühlung. Auch in Riva stand der Zeige jenseits der 35°C Marke. Nach dem wir die Gardasee-Taufe ausreichend genossen hatten liessen wir uns noch von der Sonne trocknen und radelten hinüber zur Pension. Dort kredenzten wir uns dann leckeres Bitburger am neuen Pool. So kann man einen Alpencross ausklingen lassen. Die Pizza am Abend schmeckte dann nochmal besonders gut.
Nach einer schwülwarmen Nacht bei 27°C mussten wir dann schon um 07:30 am Hafen sein wo uns das Shuttle von bikeshuttle.it abholte. Nach dem verladen der Biker in Riva und Torbole machten wir uns dann auf die Reise zurück nach St. Anton wo uns der Fahrer sehr souverän 4 Std. später absetzte. Schade, schon alles vorbei. Aber das war sicherlich nicht der letzte Alpencross. Die Bikekumpanen träuman auch schon wieder von Madrtitschjochs, Furkelhütten und Goldseetrails. Mal sehn was da demnächst noch so geht, der Virus Alpencross hat mich jedenfalls auch voll erwischt.
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