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19.01.2014

Sonntagstouürschje im Rheinbacher Wald

Und wieder einmal empfing uns der Frühlingswinter am heutigen Sonntagmorgen mit schmeichelhaften 3°C und Sonne. Man was haben wir ein Glück mit dem Wetter die letzten Wochen.Muss aber auch mal sein, der letzte Winter und der Herbst war ja schon trübe genug. Heuer traten 5 Recken von Kommern aus in die Pedale. Via Schavener Heide und Billiger Wald lasen wir einen weiteren Pedalkünstler, unz Willi, am Wanderparkplatz auf. Dann nahmen wir Kurs auf Steinbach und die dahinter liegende Madbachtalsperre. Bis dato alles Takko, die Trails an der Steinbach liessen sich ganz gut befahren.

Geschmeidiges Pfädchen an der Madbach


Bröckepäddschje
An der Madbach nahmen wir ein mir bis dato unbekanntes Uferpfädchen unter die Stollen. Dieser warrecht geschmeidig, man musste zwar aufpassen das man nicht nach rechts ins kühle Nass fällt aber ansonsten recht fluffig. Dahinter wurden die Trails um Eichen und Berescheid dann schon recht zäh, die Gäule hatten die Pfädchen schon recht weichgeklopft. Also Leute: esst mehr Sauerbraten und Lasagne,dann gibts auch weniger Pferde und die Trails bleiben heile ! Das Pfädchen hinter Berscheid am Schnellchesbach warkaum noch erkennbar geschweige denn befahrbar so hatten die Klepper hier die Hufe in den Boden gehämmert. Das hatte keinen Sinn, wir nahmen die Ausfahrt rechts hinauf und kamen dem nächsten Pfädchen näher. Davon gibts im Rheinbacher Wald einige, zudem sinddie immer wieder mit flutschigen Brückelchen bespickt. Das sorgte für Spass bei den Mitfahrenden.

 
Die Köter-Recken
In der Nähe des Waldhotels machten wir kurz Rast, ein Riegelchen, das Revier markiert und weiter ging's. Nun eher Pfädchen bergauf, es ging in Richtung Beuelskopp. Dahinter trafen wir dann die Recken vom Team Tomburg. Die waren zumeist auf langhubigem Gerät unterwegs. Unsere Wege waren zunächst die gleichen, so dämmelten wir gemeinsam gen Steinbach. Oder doch nicht ? Mal verschwanden se, dann waren se wieder da, also doch die gleiche Strecke nur anders :) Ab der Steinbach trennten sich unsere Wege, die Tomburger sausten davon wir mussten auf uns Udo warten der mit einer cremigen Bodenprobe sein neues Hardtail einweihen musste. Diesmal gabs ausser nem schief stehenden Lenker keine weitere Blessuren.Von der Steinbach aus brausten wir auf altbekannten Wegen wieder über Hardtwald, Billiger Wald und Heide nach Hause. Eine weitere herrliche Frühlingswintertour fand ihr Ende. Meinen Dank an die Mitfahrenden für die kurzweilige Begleitung !




18.01.2014

Krasse Braut !

Hochzeit mal anders:

12.01.2014

Rurtal&Rursee bei Kaisawettah !

So ist er lieb, der Winter ! Präsentierte er sich noch bis zum Jahreswechsel als matschiges etwas,so zeigt er im Januar das er auch lieblich kann. Heute gab's Sonne pur, da muss man einfach raus, auf was oder wie auch immer. Wir nahmen heute ...tada .... die Bikes. Vier wackere Recken dämmelten bei frostigen Temperaturen in Kommern los. Erstmal über wiederlichen Asphalt,wobei der im Winter gar nicht so wiederlich ist wie wir festgestellt haben.

Panorame ins Rurtal
Unser erstes Ziel war ein Trailchen am Mittelberg bei Abenden. Hier genossen wir die Herrliche Aussicht ins Rutal. Herrlich klare Luft mit einer Spur "Kaminaroma" ... a Traum :) Dieses Trailchen brachte uns wie gesagt nach Abenden ins Rurtal. Das verliessen wir umgehend auf der andern Seite des Ortes mit einem kleinen Brecher von Hügelchen. Wir buchsierten uns einen laaaaangen Anstieg nach Scheidbaum hinauf um dort die Hubertushöhe ;) bei Schmidt aufzusuchen. Hier legten wir ein Riegelpäuschen ein und genossen das Rurseepanorama. Hinunter zum Rursee ging's dann über einen einfachen aber feinen Trail,immer wieder hatte man freien Blick auf den See. Laubfreie Bäume können auch Vorteile haben. Unz Dita schaute wohl etwas zu lange gen See, was zur Folge hatte das er einen geschmeidigen "sidewhip-onefooted-nohander" hinlegte.Natürlich ausgerechnet als wir gerade Wanderer umkurvten. Das Gelächter war groß, Dita schimpfte wie ein Rohrspatz, alles wie immer eigentlich ;)

Der Ruseevon der Hubertushöhe aus
Nachdem sich unser Zwerchfell beruhigt hatte radelten wir gemütlich den Uferweg entlang zum nächsten Brecher oberhalb von Heimbach. Es ging hinauf auf den Kermeter, auch über ein recht zorniges Hügelchen. Egal, die Sonne schien schön in den Hang, Rentnerblatt rein un schön jemütlich hier hochdämmeln, is ja Winta ! Oben nahmen wir den Heimweg über Pfade & Wege durch den Kermeter, ein wenig Matschpackung bei Hergarten und der Rest spulte sich dann auch wieder relativ unspektakulär ab. So endete dann eine weitere herrliche Wintertour.War auch diesmal relativ matschfrei da derBoden noch halbgeforen war."Matschsorbet" sozusagen. Meinen Dank an die Mitfahrernden für diekurzweilige Unterhaltung unterwegs.




08.01.2014

Kurze Buxe im Januar - Alles Frühling oder watt ?

Der Winter scheint momentan Meilenweit entfernt. Zumindest ist er in den USA zur Zeit ganz gut aufgehoben find ich, da freu ich mich doch gern an den milden temperaturen und dem Sönnchjen hierzulande ! Heuer hat's mich dann als Bikejunkee nich mehr hinterm Schreibtisch gehalten. Mittags war Schluss und so schoß ich gen drei über die Trails. Herrlich, obwohl's noch seeehr feucht von unten war. Man konnte bei den schnuckeligen 13°C sogar mal wieder die kurze Buxe auspacken. Von mir aus kann's so bleiben und dann ab März langsam wärmer werden :)

Den Schnucken gefällts auch ! Da hinten wird noch gehämmert :)
Am Kreuz
Owei, ob ich die Sokcen nochmal sauber bekomme ?

05.01.2014

Sonntagstouürschjen nach Wollseifen

Diesen Sonntags gab's nochmal ne zünftige Kötertour. Ganze sieben dreckige Hunde standen am sonnigen Sonntag morgen am Treff. Und damit die noch sauberen Köter zu dreckigen Kötern mutierten zogen wir auch umgehend los. Zunächst jedoch um erstmal Meter zu schrubben über wiederlichen Asphalt via Schötzedörep un Löckeroth bis nach Voißel. Dort einen ersten Zarten Anstieg worauf eine lecka Abfahrt nach Gemünd folgte. Hier mehrten sich dann auch schon zahlreich die braunen Sprenkel auf der Buchs ! Braune Sprenkel in der Buchs hatte ich fast als ich durch ein geklacker am Vorderrad feststellte das sich mein Schnellspanner am Vorderrad gelöst hatte.Das Rad war eiegtnlich nur dank Ausfallsicherung in der Gabel geblieben. Die Köter hatten jedenfalls was zu lachen :)



Von Gemünd ging's via Wildnistrail am Salzberg in den Mörderanstieg nach Morsbach.Man watt'n zähes Ding.Aber Dank Rentnerblatt konnten wir's hier gemütlich angehen lassen. Oben suchten wir dann die Wüstung Wollseifen auf wo erstmal Pinkel & Riegelpause angesacht war. Kurzes gelächter der Mitfahrenden über die Spränkel in meinem Gesicht mussten dann auch sein. Weiss gar nich was die hatten, war doch gar nich so wild.


Nach dem Päuschen schossen wir gen Urftstaumauer hinab. Den kurzen felsigen Stich zur Staumauer hinauf wäre ich ja eigentlich gefahren, aber der Robinator und das Steigeisen diskutierten gerade die Fahrbarkeit auf dem Weg aus :) Auf der Staumaur litt uns Willi's Slide auf einmal unter Antriebslosigkeit. Die Stellschraube des Schaltwerks hatte sich verabschiedet so das dieses permanent an der Kasette schlif. Abhilfe war schnell gefunden. Dank der Grandiosen Idee von unz Ralf wurde es kurzerhand zum Kabechelschaltwerk (Anm.d.Red.: Kabechel =Eichhorn) umgebaut. Flugs en Kokel (Anm.d.Red.: Kokel=Tannenzapfen) eingeklemmt,mit Kabelbinder gesichert so konnt uns Willi wenigstens auf einem Gang weiterdämmeln. Das zwar auf hoher Drehzahl, das schult aber den "Runden Tritt" :)



Nach Querung der Staumauer und ein wenig sonnen auf dem Uferweg des Urftsees nahmen wir den letzten ernstzunehmenden Anstieg unter die Stollen. Es ging einen sanften aber laaaangen Anstieg entlag des Lorbachs hinauf auf den Kermeter.Immer schön dämmeln wie unz Dieter immer sacht. Irgendwann ist man dann oben.Dort flickten wir nochmal am Kabechelschaltwerk ( es musste ja ein anderer Gang für die Ebene her) dann machten wir uns via Kohlweg auf den Heimweg.Kurz vor Voißel rauschte ich dann an einer Wandergruppe links durch die Pfützen vorbei damit diese wenigstens auch mal was von der herrlichen Mokkaprappe hier oben hatten. Der Rest war dann schnell runtergedämmelt und flugs waren wir wieder zu Hausewo Mensch und Material erstmal einer ausgiebigen Dusche unterzogen wurden. Feine Tour, leider von unten ein wenig feucht, sonst super Bikewetter. Dank an die Mitfahrenden für die kurzweilige Begleitung !




03.01.2014

N8Ride -Saisoneröffnungssause

Wie gesagt, für die Köter endet die Saison am 31.12. und beginnt am 01.01. ... naja diesmal dann halt einen Tag später am 02.01. So eröffneten die dreckigen Hunde am gestrigen Abend die Saison 2014 mit einem zünftigen Nightride. Bei lecker warmen 10°C dämmelten wir Burschen durch die hiesigen Wälder im feytal um später beim Pflugberg einen Trail zu suchen welcher uns von einer Bikegröße aus Brühl !!! angepriesen wurde. Besonders erfreulich das mal wieder fast volles Haus am Kötertreff war ! Vier Herren der "Rumpftruppe" standen am Treff. War auch unerwartet wenig matschig für die aktuellen Verhältnisse. Abschliessend kredenzten wir uns wie immer ein zünftig Bierchen

 Auch wieder mit dabei: "The flying Eifler"

Zwei Wichte im Wald... mit Chinaböller !