Dolce Vita am Lago Bütgenbach

Was für ein geschmeidiger Sonntagsausflug. Früh morgens reisten Frau und Herr Hubi-im-Netz in Blumenthal an. Sofort nahmen wir den Kurbelbetrieb auf. Sie mit ein wenig Unterstützung er wie immer Adipös per Fahrrad. Es ging das Prethbachtal hinauf bis Udenbreth. Wer sich hier auskennt weiss das nach Udenbreth ein 300hm Udenbrett wartet. Egal, es geht stetig seicht bergan. Im Schatten herrlich, in der Sonne schön muckelig. 

Oben angekommen belagerten die Camper schon mannigfaltig mit ihren Wohnklos den Aussichtsturm Weisser Stein

DER Weisse Stein, DAS Highlight der Region musste natürlich auch gezeigt werden.

Apropos natürlich: ich denke jeder Camper hier hat ihn schon gesehen den weißen Stein oder ? Camping ist doch so Naturnah !

Es gab viel zu sehen, Natur pur

Vorbei an der Holzwarche gings zielstrebig nach Bürtgenbach

In Bütgenbach gings zielstrebig ins Cafe Heinen wo mich die Kuchentheke ein wenig überforderte.

Was eine Auswahl. Lecker war er auch

Dann gings noch um den Lago zu Bütschjenbach ... einfach immer wieder toll und einfach Klasse wie tolerant hier alle miteinander umgehen. Belgien 💕

Der Rückweg war auch very Nice. Erstmal bisschen wieder hinauf vorbei am Lager Elsenborn dann hinab durch den Hasepath. Fast wie in den Alpen 

Dann zum Schluss noch am Ufer der Oleftalsperre und flux zurück zum Auto. War jetzt ganz schön warm, also Zeit für kühles Nass in heimischen Gefilden

Was für ein schöner Sonntag. Es braucht nicht imemr die mega Trailmassakker. Es reichen schöne Landschaft in Begleitung der 💓-Dame und en Stück Kuchen 😁

RDHF 2023

Man war das wieder ein Spektakel. Am vergangenen Sonntag nahm ich nochmal den RDHF ...Raid des Hautes Fagnes unter die Stollen. Die Langstrecke dort zählt zu einem der härtesten Rennen Europas. Da ich nicht sone harte Sau bin nahm ich die Kurzstrecke. Mit 65km und 1800hm immer noch genug Eckdaten für mich.

Im Startblock schien ich wohl der einzige in der Adipösenklasse zu sein. Überall nur ausgemergelte Körper ...hochgezüchtete Wattmaschienen ....sie lechzen schon nach Wattspitzen. Bei muckeligen 26°C rollten wir dann um fast halb elf los. Ich sortierte mich gleich mal hinten ein, lass die anderen ruhig Tempo machen, für mich ist durchkommen schon ein Erfolg 

Schnell stellte sich heraus das das heute ne harte staubige Nummer wird. In gewohnter Weise kriegt man ja eine Rampe nach der anderen vor den Latz. Die erste Verpflegung nach km 18 und schon satten 750hm lies ich links liegen. Wasservorrat noch ok, Riegel geht auch während der Fahrt

Im Mittelteil gabs im Venn typisches Wurzelrisotto. Bis km 45 lag ich für meine Verhältnisse ganz gut im Achnitt. Doch dann erlitt ich leider einen Einbruch da mur recht plötzlich kotzeschlecht wurde. Woran das lag weiss ich so genau bis jetzt noch nicht. Fühlte mich eigentlich fit, Überlastung oder Dehydrierung schloss ich mal aus. Vermute mal irgendwas am Magen halt. Ich ackerte mich also langsam durch. Abfahrt kein Problem aber in den Steilen Dingern fehlte mur zunehmend Dampf. Bei km55 wollte ich dann eigentlich die Flinte ins Korn werfen. Erhielt aber dann ein wenig Suppirt von einem Eifelbiker aus Bütgenbach. An der Stelle nochmal allegrössten Dank für die Unterstützung. Nach einem halben Liter Wasser und special Ardennenkräuterepo 😉 kurbelt ich weiter.

So wirklich aufgeben wäre so kurz vorm Ziel auch eigentlich keine Option. Das ich da überhaupt drüber nachgedacht habe 🤣 Egal, ich holte die Trails runter und die Rampen kroch ich im Rentnergang hoch. Nach und nach kamen ein bisschen die Lebensgeister wieder. So konnte ich tatsächlich die Letzte Abfahrt des Tages meistern und rollte geplättet aber glücklich ins Ziel. 

6:18 h ... keine Glanzleistung aber Hauptsache geschafft. Und in Anbetracht dessen das ich 0.1t durch die Gegend wuchte war ich mit mir absolut zufrieden. Jetzt hab ich erstmal schnauze voll von Rampen und Höhenmeter... mal gucken wie lange es anhält 🤣

Von allem etwas ....

 ... man muss auch mal bisschen flexibel sein oder ?

Ich bin flexibel was die Bikeauswahl angeht. Eigentlich hab ich immer Bock auf Radfahren und es ist auch egal womit. OK, ausser vielleicht Rennrad da komm ich nicht so gut mit klar. So konnte ich dann am langen Happy Kadaver Wochenende die voll Variatiion ausschöpfen.

So gings am Freitag ins Ahrtal zur 4 Berge Traildegustation. Zwischen Bunte Kuh, Steinthalskopf, Krausberg und Alfred Dahm Turm kamen auf schlanke 25km satte 1100hm zustande. Die Trails verfallen dort mehr und mehr, verständlich hat man doch zur Zeit noch andere Probleme im Ahrtal. Bei kanpp 30°C musste ich den grossen Kühlwasserkreislauf in Betrieb nehmen

Am Samstag mussten die Kids zu nem Workshop am Gletschah in Nettersheim. Die Gelegenheit nutzte ich um die 2,5h mit Biken auszufüllen. Von Nettersheim gings über Steinfeld und Mamagen knackig voran. Morgens waren die Tempperaturen dann auch mit 25°C noch erträglich. Schön war das !

Am Sonntag gabs dann was für Herz. Mit der Herzdame dämmelte ich auf Ginsterschau bis nach Vogelsang und über Urftalsperre und den Kermeter wieder zurück. Herrlich war das.
Natur ist schon grandios da im Nationalpark, wenn die nur nicht so bekloppt wären 😂

Dem Hund wars auch warm am Wochenende

Und meiner Sattelstütze hat die Wärme anscheinend auch nicht gut getan. Wobei so ist schon Windschnittig die Fahrposition

Erstens kommts immer anders ...

Für den Pfingstsonntag hatte ich mir eine richtig schöne lange Runde um/durch den Nationalpark rausklabustert. Es ging schon früh auf die Piste ...  Zeit war knapp. Bei frischen 6°C um 7 Uhr sammelte ich gen Gemünd.

Da wurde aber nich lang rumgefackelt sondern gleich der nächste Hubbel weggedämmelt. Es ging auf nach Herhahn und von da ab in die Hochfläche. Mein Ginster anpinkeln vor 3 Wochen war noch nicht so von Erfolg gekrönt ... kaum Eifelgold zu sehen. Aber egal, deswegen war ich ja nicht hier.

Eigentlich meint man Hochfläche ist ne Ebene Fläche....denkste ! Die Platte hat ordentlich Rillen und die ziehen einem schön die Körnchen aus dem Leib

Dann gings aber irgendwann tendenziell wieder nach unten in ein liebliches Bachtälchen in dem mir ein fitter 6 jähriger entgegen kam. Nach kurzem Plausch über illegale Wege und diese unsäglichen Rentnerdrohen zogen wir beide lächelnd weiter

Weiter über ein feines Pfädchen am Waldrand. Man munkelt hier wäre der geheime Eingang zu Batmans Wohnung. Könnt schon sein, unheimlich schöpferische Atmosphäre da

Dann erreichte mich der lange Arm von Batmans Rache. Ich muss wohl beim schieben irgendwo an einem scharfkantigen Objekt vorbei geschrammt sein. Es machte jedenfalls Pffft und die Luft war weg. Nach kurzer Begutachtung stellte ich einen ca. 4cm langen Riss in der Flanke. Passiert !

Flicken ziemlich schwierig zumal ich nich nicht mal 50% der Tour geschafft hatte. Ich entschied also auf Telefonjoker. Publikumsjoker wäre auch nicht der Hit gewesen, glaube nicht das die Rotaocken nen neuen Mantel im Rucksack haben 

So endete die Tour früher als gedacht. Schön wsrs trotzdem und irgendwann fahr ich die nochmal, aber dann bis Ende