An einem schönen Samstagmorgen reiste ich zusammen mit
Bikekumpane André nach Walporzheim an der Ahr. Der RSV
Euskirchen hatte zur Abschlusstour 2009 geladen. Die Tour wurde dan
organisiert von Martin,
einem regional sehr bekannten Biker der auch schon so manche Seite der Bike
schmückt. Es traten dann einige weitere Mitfahrer an, die auch
alle dem RSV anzugehören schienen. Mit Martin, Henning, Andre
und mir warens dann vier Leute die vorwiegend auf dem MTB sitzen die
anderen sechs treten hauptsächlich auf dem Rennrad in die
Kurbel. Getroffen haben wir uns auf einem Wanderparkplatz unterhalb der
Katzley, einem alten Steinbruch, wo's dann auch gleich in den ersten
Trail ging. Hier warteten dann auch gleich ein paar kleine
Prüfungen. Ein Absatz der bei mir Zahnverlust am Kettenblatt
bedeutet hätte hab ich dann auch getragen. Für
Henning und Martin genau richtig zum warm werden.
Nach einer kurzen Asphalteinlage über den Ahrtalradweg ging' laaange hinauf zum schwarzen Kreuz. An dem ersten längeren Anstieg zogen die RR'ler gleich vorne weg. Ich dämelte gemächlich der Meute hinterher.Oben steuerten wir dann den nächsten Trail an. Es ging den Neuenahrer Berg in Spitzkehren hinunter. Ein feiner Trail der seeehr viel Flow hat, man kann die Spitzkehren richtig schnell fahren. Henning und Martin zeigten mir eine gute Linie durch Kurvengewirr. Nach diesem ersten endorfinschub ging's wieder hinauf zum schwarzen Kreuz und diesmal dann zum Steckenberg wo auch wieder feine Trails auf uns warteten. Darauf zündete Martin ein wahres Trailfeuerwerk. Es ging über den Lennetreil, die Achterbahn und die Winkelgasse. Ein Tail spaßiger als der andere. Unten war ich dann vor lauter grinsen im Gesicht kurz vor der Gesichtsstarre. Jetzt kam erstmal was zum entspannen. Nach kurzer Überführung durch Ahrweiler ging's zum Calvarienberg und dem dortigen "Brückenpfad". "Alter Schwede wo ist denn hier der Gondoliere ?" dachte ich so. Ich weiss nich mehr wie viele kleine Holzbrücken über diesen schmalen Bach führten, schätze mal so sieben bis acht.
Hier rauf folgte dann wieder ein Anstieg zur Katzley. Leider musst Rainer hier die Tour abbrechen, es ging ihm nicht mehr so gut, gute Besserung noch mal, hoffe des war nix schlimmeres Rainer ! Der Katzley-Trail war dann schon etwas derber. Die Spitzkehren waren hier schon bedeutend enger und auch teilweise felsig und steil. Henning trickste in einigen Serpentinen dermaßen das ich vor lauter zugucken fast selber das fahren vergessen hätte. Unglaublich was der Kerl mit dem Bike anstellt. Einige Spitzkehren waren auch hier für mich nicht fahrbar. Egal, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen also schön weiter üben. Nun ging's wieder hinauf auf den Krausberg. Nach kurzem Plausch mit den Wanderern an der "Gipfelstation" stürzten wir uns in die nächste Trailabfahrt. Ein paar geile Serpentinen später war der Spass schon wieder vorbei. Schade, das könnt ich den ganzen Tag machen. Aber einen hatte Martin noch. Nach einem letzten recht zähen Aufstieg zur Alfred-Dahm-Hütte folgte ein würdiger Abschluss der Tour. Ein Trail mit 14 Spitzkehren schlängelte sich den steilen Hang hinunter. Hier kam ich dann auch immer besser zurecht. Linksrum ging's ganz gut rechtsrum musst ich hier und da noch den Fuss aufsetzen. Allerdings hatte ich nach einigen Kehren ganz schön Aua vom Bremsen an der rechten Hand. Wahrscheinlich doch noch zu verkrampft ;) Unten stießen wird dann noch auf eine große Gruppe Wandervolk die staunend stehen blieben und dem Treiben zuschauten. Die machten sogar Fotos von den Bikern im Hang. Wahnsinn, hab ich in der Eifel so noch nicht erlebt, so sollte das immer sein.
Wir rollten dann noch gemütlich das kurze Stück bis zum Parkplatz aus und packten die Bikes wieder ins Auto. Ein perfekter Tag auf dem Bike war zu Ende. Perfektes Herbstwetter, super Trails und ne super lustige Truppe unter kundiger Führung eines klasse Guides. Danke für diese tolle Tour Martin !
Nach einer kurzen Asphalteinlage über den Ahrtalradweg ging' laaange hinauf zum schwarzen Kreuz. An dem ersten längeren Anstieg zogen die RR'ler gleich vorne weg. Ich dämelte gemächlich der Meute hinterher.Oben steuerten wir dann den nächsten Trail an. Es ging den Neuenahrer Berg in Spitzkehren hinunter. Ein feiner Trail der seeehr viel Flow hat, man kann die Spitzkehren richtig schnell fahren. Henning und Martin zeigten mir eine gute Linie durch Kurvengewirr. Nach diesem ersten endorfinschub ging's wieder hinauf zum schwarzen Kreuz und diesmal dann zum Steckenberg wo auch wieder feine Trails auf uns warteten. Darauf zündete Martin ein wahres Trailfeuerwerk. Es ging über den Lennetreil, die Achterbahn und die Winkelgasse. Ein Tail spaßiger als der andere. Unten war ich dann vor lauter grinsen im Gesicht kurz vor der Gesichtsstarre. Jetzt kam erstmal was zum entspannen. Nach kurzer Überführung durch Ahrweiler ging's zum Calvarienberg und dem dortigen "Brückenpfad". "Alter Schwede wo ist denn hier der Gondoliere ?" dachte ich so. Ich weiss nich mehr wie viele kleine Holzbrücken über diesen schmalen Bach führten, schätze mal so sieben bis acht.
Hier rauf folgte dann wieder ein Anstieg zur Katzley. Leider musst Rainer hier die Tour abbrechen, es ging ihm nicht mehr so gut, gute Besserung noch mal, hoffe des war nix schlimmeres Rainer ! Der Katzley-Trail war dann schon etwas derber. Die Spitzkehren waren hier schon bedeutend enger und auch teilweise felsig und steil. Henning trickste in einigen Serpentinen dermaßen das ich vor lauter zugucken fast selber das fahren vergessen hätte. Unglaublich was der Kerl mit dem Bike anstellt. Einige Spitzkehren waren auch hier für mich nicht fahrbar. Egal, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen also schön weiter üben. Nun ging's wieder hinauf auf den Krausberg. Nach kurzem Plausch mit den Wanderern an der "Gipfelstation" stürzten wir uns in die nächste Trailabfahrt. Ein paar geile Serpentinen später war der Spass schon wieder vorbei. Schade, das könnt ich den ganzen Tag machen. Aber einen hatte Martin noch. Nach einem letzten recht zähen Aufstieg zur Alfred-Dahm-Hütte folgte ein würdiger Abschluss der Tour. Ein Trail mit 14 Spitzkehren schlängelte sich den steilen Hang hinunter. Hier kam ich dann auch immer besser zurecht. Linksrum ging's ganz gut rechtsrum musst ich hier und da noch den Fuss aufsetzen. Allerdings hatte ich nach einigen Kehren ganz schön Aua vom Bremsen an der rechten Hand. Wahrscheinlich doch noch zu verkrampft ;) Unten stießen wird dann noch auf eine große Gruppe Wandervolk die staunend stehen blieben und dem Treiben zuschauten. Die machten sogar Fotos von den Bikern im Hang. Wahnsinn, hab ich in der Eifel so noch nicht erlebt, so sollte das immer sein.
Wir rollten dann noch gemütlich das kurze Stück bis zum Parkplatz aus und packten die Bikes wieder ins Auto. Ein perfekter Tag auf dem Bike war zu Ende. Perfektes Herbstwetter, super Trails und ne super lustige Truppe unter kundiger Führung eines klasse Guides. Danke für diese tolle Tour Martin !