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25.02.2020

Das Karnevalsmufflon

Es ist Rosenmontag. Die Zeit der Frohsinns auf Knopfdruck. Jeck sin, laache un suffe. Der Tag an dem alle Regeln ausgehebelt sind. Wer daran nicht teilhaben will wird als Mutzepuckel, Düsseldorfer oder Karnevalsmuffel bezeichnet. Der letzteren Kategorie widmeten wir unsere Exkursion am Rosenmontag. Zu wenig weiss die Menscheit über das Karnevalsmufflon, das sollte geändert werden.

Das Karnevalsmufflon ist im Rheinland eine recht selten anzutreffende Erscheinung. Muss es doch aufpassen das es in der "Jecken Zick" dem allgemeinen Täterätätä aus den Füssen geht, denn wenn andere auf Knopfdruck lustig sein wollen dann kann das nur gelingen wenn Störquellen "us de Föss" sind. Drum verkriecht das Karnevalsmufflon sich in aller Regel während dessen in die tiefsten der tiefen Wälder.

Dort ist es natürlich schwer das Karnevalsmufflon anzutreffen. Hier lugt es verschämt hinter einem Baum hervor:

Das Karnevalsmufflon ist in der Regel auch Wasserscheu. Ein bisschen Regen macht ihm nichts aber so richtig Nass werden will es auch nicht. Drum rafft es seine Habseligkeiten schnell zusammen sobald ein Gewässer in die Nähe kommt:

Womit man ein Karnevalsmufflon aus der Deckung locken kann sind Treppen. Es liebt Treppen aller Art und rutscht auf diesen gerne herab. Hier ein paar seltene Exemplare die nur unter erschwerten Bedingungen abgelichtet werden konnten:



Wenn Kanrvealsmufflons "Paarungsbereit" sind erkennt man dies an der stark geschwollenen Zunge. Diese schwillt dann derart an das sie aus dem Maul des Karnevalsmufflons hervortritt

Als Gegenstück dazu ein Karnevalsmufflon dessen Lebensplanung bereits abgeschlossen ist. Man beachte den emotionslosen Gesichtsausdruck.

Mitunter trifft man in manchen Wäldern auch die noch seltenere Unterart des Karnevalsmufflons an. Das Mofa-Karnevalsmufflon

Später gelang ein wirklich seltener Schnappschuss. Eine Karnevalsmufflon-Herde in freier Wildbahn:

Wie eingangs erwähnt liebt das Karnevalsmufflon Treppen. Und dies natürlich dann auch in umgekehrter Richtung: hinauf

Bei Karnevalsmufflons sollte man vorsichtig sein. Mitunter finden sich Exemplare die äßerst gereitzt auf Tragepassagen und Bachquerungen reagieren. Dies kündigt das Karnevalsmufflon durch drehen der Kubrel per Hand an. Wenn das passiert sollte man den Wald schnell verlassen

Karnevalsmufflons sind aber in der Regel leidensfähig. Letzlich will das Karnevalsmufflon ja nur möglichst weit weg vom "Frohsinn auf Knopfdruck", sprich Karneval. Dazu nimmt es auch manch Buckelei in kauf. Hier "normales" Mufflon und ein "Mofa-Mufflon"


"Ältere" Exemplare des Karnevalsmufflon werden schnell leichtsinnig. Schauen sie oft aus der Höhe ins Tal, eigentlich ein untypisches Verhalten, könnte man doch im Tale einen sogenannten "Zoch" erkennen. Das Mag das Karnevalsmufflon so gar nicht
 
Die Lage war aber sauber. Habs selber gecheckt:
 
Dann erwischten wir wieder einige beim ausüben ihres Lieblingshobbys: Treppen rutschen




Zwischenmenschliche Beziehungen zwischen der Karnevalsmufflons beruhen meist nur auf Einseitigkeit. In der Regel besitzt ein Karnevalsmufflon nur wenig Sozialkompetenz und empfindet nur wenig Empathie. Hier konnte man das gut beobachten. Während der eine Bruder auf den anderen aufpasste:

Musste der zurückgelassene "kleinere" Bruder des Karnevalsmufflon die Treppe alleine runter rutschen. Handlauf benutzen ist übrigends für Karnevalsmufflons auch keine Option

Hin und wieder trifft man auch besonders dicke Exemplare der Karnevalsmufflons ( hier im Bild mittig ). In manchen Lektüren werden diese als Urheber der Karnevalsmuffelei beschrieben. Ständig halten diese irgendwelche Vorträge über Muffelei und wo die nächsten Treppen zu finden seien damit die anderen Karnevalsmufflons auch bei der Stange gehalten werden
 
Dabei sind das an den übrigen 360 Tagen im Jahr auch recht lustige Jecken und lachen sogar über sich selber ... hin und wieder

 
Beim grossen Karpfenteich fanden wir ein Karnevalsmufflon das sich wohl verfahren hatte. Wir wiesen ihm den Weg aber über den schmalen Steg wollte es nicht so wirklich. Wie erwähnt haben Karnevalsmufflon eine Wasserallergie

 
Die anderen Karnevalsmufflons schauten dem treiben gespannt zu
 
Erwähnte ich schon das sich Karnevalsmufflons nur in den schönsten Wäldern herumtreiben:
 
 
 So neigte sich unsere Expidition zur Erforschung der Karnevalsmufflons dem Ende. Das ganze natürlich nicht ohne eine artgerechte Schiebeeskarpade. Denn was gibt es für Karnevalsmufflons schöneres als zum Ende hin noch mal so richtig schon einen zu schieben

 
Liebe Karnevalsmufflons
Es war mir eine Ehre auch an diesem wunderschönen Tag begleiten zu dürfen !

15.02.2020

Sabine ist ein Stöckchenleger

Da hat die Bine mir doch glatt paar fiese Stöckchen in den Weg gelegt !




Aber so schnell hält die mich nicht auf ... njjaaaa !

Ein Hauch vom Frühling

Das war nicht Bine sonder Horst ! Horst der Förster ! Horst guckt immer so, der kann nix dafür !

Am Eifelblick kann man in die Eifel blicken ! Saugut oder ? 


 Und um die Ecke kann man über einen Bonker rollen. Auch saugut !

Panöma ! Herrlich


09.02.2020

Ritter(modder)spiele zu Moin Royal

Wiedermal zogen die 4 Muskeltiere in die Schlacht. Das Schlachtfeld war heute die Gegend rund um einen kleinen beschaulichen Eifelort namens Moin Royal.Leider hatte zuvor der Ritter Ralf zu Adlershorst ein Problem mit seiner Lanze. Sie hatte zu viel Luft gesehen, wollte weder ein noch ausfahren. Trauriger Weise mussten wir ihn daher seinem Schicksaal überlassen. Wir hoffen der Bierkonsum war danach wegen Frust nicht zu hoch ;)  Dann warfen wir uns ins Gemetzel. Es dämmelte vorraus Ritter Hubi von und zu Killerplautze. Ihm folgten Ritter Reini zu Mofa, Ritter Manni zu Ahrkehre und Ritter Robinator der Schreckliche. Lanzen gesenkt, los gehts ....

Im ersten gemetzel gings gleich deftig zur Sache. Es wurden Purzelbäume gelschlagen und wild über Stufen gerutscht

Im Abgang war es schwer die Ritter in der Spur zu halten. Frohlockte doch eine Tränke

Dann gings einen wiederlichen Anstieg hinauf. Von hinten nahmen wir den Sturm auf die Burg in Angriff. Unsere Gegner hatten das nicht auf dem Plan so war es ein leichtes die Burg zu nehmen.

"Burg gesichert", rief das Sondereinsatzkommando. Codename "Schweinekrustenbraten"

Von oben machten wir uns ein Bild von der Lage im Ort. Auch den wollten wir noch plündern



Also hinab in den Ort, der Abgang von der der Burg war allerfeinst

Nur das Ende war ein wenig ...... "eng"


Dann gings weiter. Über ein Pfädchen mit 0-Fehlerstellen ( daher auch keine Bilder, Ritter Hubi konnte die Kamera nicht ruhig halten vor lauter zittern ;) ) gings zum Panoramaweg. Dessen Abgang war zum "in die Backen blasen"

 Bevor wir uns ins nächste Gemetzel warfen füllten wir die Körnerspeicher an einem Rastplatz mit Aussicht wieder auf


Gestärkt ging`s wieder in den Kampf. Flutschig rutschig war hier die dewise. Der eine links der andere rechts ... Verwirrungstaktik brachte uns hier viel Spass ;)
Nun folgte der Sturm auf den Be(r)mbel des Todes. Ein langer zäher Anstieg verlangte alles von uns.  ab.

Aber irgendwann waren wir oben. Leider umsonst, das Schlachtfeld hatte schon jemand anders geräumt. Dafür gabs Aussicht bis ins Hobbitland

Der Kriesenstab machte nochmal schnell Lagecheck ....

... kurzer Panöma-Verewigungs stop ...

.... dann warfen wir uns in die Finale Schlacht. Der Endgegner hielt dabei ein paar feine Überraschungen für uns bereit




Es war geschafft. Die Schlacht war geschlagen. Das mekrte man auch an den Beinen. Die zähe Pampe in den Anstiegen hatte aus gestählten Ritterwaden kleine Lakrtizstangen werden lassen. Egal .. wir liessen es zum Abschluss bei Käsekuchen & Kaffe gut gehen und zogen glücklich von dannen. Das war eine feine Schlacht meine Herren ! Seid bedankt und bleibt wohl behalten bis zur nächsten Schlacht ;)