Seiten

26.07.2010

Alpencross 2010 - Info's

Etappendaten
Etappe 1: St. Anton - Ischgl 50 km 1570 hm 04:20 Std. Ø 8%
Etappe 2: Ischgl - St. Maria 67 km 2030 hm 06:02 Std. Ø 7%
Etappe 3: St. Maria - Grosio 74 km 2115 hm 05:58 Std. Ø 8%
Etappe 4: Grosio - Pezzo di Legno 50 km 1960 hm 04:23 Std. Ø 6%
Etappe 5: Pezzo - Madonna d. Campiglio 66 km 2110 hm 06:06 Std. Ø 9%
Etappe 6: Madonna d. Campiglio - Condino 70 km 1450 hm 05:30 Std Ø 8%
Etappe 7: Condino - Riva del Garda 61 km 1680 hm 04:52 Std. Ø 5%

438 km 12915 hm 37:10 Std. Ø 7,5%





Unterkünfte
St. Anton: Haus Flatscher - schöne Pension, super Frühstück, Tiefgarage, sehr nette Wirtsleute die immer für die Gäste da sind und auf jeden Wunsch eingehen, Abstellruam für die Bikes vorhanden, ideal gelegen zum Einstieg ins Verwalltal sind nur paar Meter bis zum Mosserkreutz.. Preis: 35,- Ü / F
Ischgl: Bodenalpe - Etwas höher gelegener Gasthof, ideal um den nächsten Tag über den Fimba pass zu fahren, so hat man schon ein paar Höhenmeter gespart. Sauber, nette Zimmerchen, günstig, gutes Abendessen und Frühstück, Wäscheservice, Bikeschuppen zum wegschliessen der Bikes vorh.. Preis: 40,- Ü / HP
St. Maria: Hotel Stelvio: Hotelier hat sich wohl auf die Biker spezialisiert, von außen ist das Hotel nicht so der Brüller, innendrin aber aktzeptabel. Bikegarage und Bikewash, Wäscheservice, gutes Abendessen und sehr gutes Frühstück mit Maxim Getränkepulver und sonstigem Bikerzeugs. Leider wegen Schwiz relativ teuer. Preis:  80,- Ü/HP
Grosio: Hotel Sasella: Schönes Hotel mit viel Komfort, schöne Zimmer, Cheffe verbreitet typisch italienisches Flair. Gutes Abendessen und Frühstück, Wäscheservice, Bikegarage, Bikewash. Je nach dem welches Zimer man hat Nachts eventuell etwas lauter also Ohropax einpacken ! Preis: 70,- Ü / HP
Pezzo: Yuri's Bed & Breakfast - Yuri reisst sich für die Biker quasi den Ar... auf :) Er gibt alles und das kommt gut an. Neben dem ausgezeichneten Frühstück findet man eine sehr schön restaurierte Pension vor und der Chef hat auch immer ein paar Tips für die folgende Route parat. Fürs Abendessen gibts ne gute Pizzeria ("Da Guisy") vor Ort.Bikeschuppen und super Aussicht aufs Adamello Gebirge. Preis: 40,- Ü/F
Madonna: Hotel Miramonti - Sehr nettes Hotel, feine Zimmer, Wäscheservice, Bikegarage, super Abendessen und Frühstück. Preis: 72,- Ü/HP
Condino: Hotel Condino - Normale Pension, große saubere Zimmer, familiäres Flair. Abendessen und Frühstück waren nicht so der Brüller, ging gerade noch so durch. Preis: 35,-Ü/F HP kostet extra, vielleicht sucht man sich besser ne Pizzeria
Riva: Garni da Rita: sher Familiär geführte Pension, Rita ist immer für die Gäste da und spricht auch excellent Deutsch. Neuerdings gibts einen Pool und neben an eröffnet demnächst der Sohn ein brandneues Design-Hotel welches sehr gut ausschaut. Der Sohn bietet auch geführte Touren an. Tiefgarage. Kleine, ältere aber gepflegte Zimmer, super Frühstück. Preis: 38.- Ü/F




Sonstiges
Gesamtkosten Alpencross incl. alles ( Karten, Sprit, Essen, Trinken etc.) ca. 850,-
Rückreise von Riva: Bikeshuttle.it - http://www.bikeshuttle.it/
Preis: 80,- p.P. bei 4 Pers / 64,- p.P. bei 8 Pers.
Kompass Karten für den Alpencross: 41,98,9671,071,072,73





Alpencross 2010 - Etappe 7

Etappe 7 - Condino - Riva del Garda

So, da war es nun das Finale. Der letzte Tag meines ersten Alpencross. Vor Jahren noch ein Traum, jetzt schon fast vorbei. Ich hatte also allen Grund diesen Tag nochmal zu geniessen. Der Morgen empfing uns mal wieder lecker warm und wolkenlos, das Frühstück war diesmal typisch italienisch. Komische Brötchen und Marmelade und Nutella aus Plastikdöppe. Nuttella war ok, also bunkerten wir ausreichend Süsses Zeugs. Von Condino rollten wir dann zunächst gemütlich über eine Schotterpiste. Schöne Landschaft wohin das Auge blickt.  In Storo gings dann durch den Ort und dann den langen Aufstieg zum Termalzo hinauf. Die ersten 500hm knatterten immer wieder Motorräder an uns vorbei. Erinnerungen an längst vergessene Organspendertage wurden bei mir wach. Beim Abzweig zum Tremalzo wurds dann ruhiger. Nur noch hin und wieder kamen Autos an uns vorbei. Noch seltener die Rennradler. Das ganze liess sich ganz gut treten, moderat die Steigungen und der Wald sorgte für ein wenig Kühlung. Bei Rifugio Garibaldi machten wir eine kurze Rast und traten dann die letzten 300hm noch bis zum Tremalzo hinauf. Die letzten Meter wurden nochmal zäh, grober Schotter machte uns das leben schwer. Dann waren wir aber endlich oben und durchfuhren den berühmten Tremalzo-Tunnel.







Dahinter gings dann fast nur noch abwärts. Aber das was noch an Steigungen kommen sollte ist eigentlich geplänkel im Gegensatz zu dem was wir bisher gefahren sind. Auf Schotter schlängelte sich dann die Piste am Hang entlang. Ein herrliches Panorama von hier oben und immer wieder hat man schon Blick auf den Gardasee. Nervig waren ein paar unverbesserliche Endurofahrer die ihre knatternden Zweiräder hier rauf scheuchten. Höhepunkt war sogar ein Familienvater im Renault Clio mit Familie incl. Säugling auf dem Rücksitz der sich nach oben durch den tiefen groben Schotter grub. Wir verstanden die Welt nicht mehr. Nach unzähligen Fotostops errecihten wir den Paso Notta. ab hier wurde aus der Schotterpiste ein feiner Trail. Über wurzeln, Geröll und Abstätze folgten wir dem Pfad gen Tal. Mal ausgesetzt und mal durch Wald. Beim Monte Guil vernichteten wir dann erstmal unsere Käse-Schinken-Baguettes die Steff beim Rifugio ergattert hatte. Gestärkt gings dann an die letzten Meter zum Gardasee.








Hinter Pregasino bogen wir dann vor einem Tunnel rechts in die alte Ponale Strasse ein, ein letztes Highlight vor Riva. Herrlich schlängelt sich der Weg durch Tunnel am Hang entlang bis man schliesslich viel zu schnell Riva erreicht. Dort war dann erstmal ein Bad im Lago di Garda angesagt. Etliche Leute tummelten sich am Badestrand. Naja wir werden sicherlich die ersten und einzigsten in Radhosem im Lago gewesen sein. Tat auf jeden Fall richtig gut die Abkühlung. Auch in Riva stand der Zeige jenseits der 35°C Marke. Nach dem wir die Gardasee-Taufe ausreichend genossen hatten liessen wir uns noch von der Sonne trocknen und radelten hinüber zur Pension. Dort kredenzten wir uns dann leckeres Bitburger am neuen Pool. So kann man einen Alpencross ausklingen lassen. Die Pizza am Abend schmeckte dann nochmal besonders gut.







Nach einer schwülwarmen Nacht bei 27°C mussten wir dann schon um 07:30 am Hafen sein wo uns das Shuttle von bikeshuttle.it abholte. Nach dem verladen der Biker in Riva und Torbole machten wir uns dann auf die Reise zurück nach St. Anton wo uns der Fahrer sehr souverän 4 Std. später absetzte. Schade, schon alles vorbei. Aber das war sicherlich nicht der letzte Alpencross. Die Bikekumpanen träuman auch schon wieder von Madrtitschjochs, Furkelhütten und Goldseetrails. Mal sehn was da demnächst noch so geht, der Virus Alpencross hat mich jedenfalls auch voll erwischt.

Spruch der Woche: "Du Deer !"

Alpencross 2010 - Etappe 6

Etappe 6 - Madonna di Campiglio - Condino

Auch der Freitag empfing uns mal wieder mit Sonnenschein. Nach ner schwülwarmen Nacht im Hotel, gings erstmal wieder ans Frühstücksbuffet. Herrlich die Prommetaat ! Mal wieder alles dabei was man so zum Bunkern braucht. Nach kurzem Bikeservice schwangen wir uns wieder in die Sättel und verliessen den Ort gen Süden. Karl und Andre kannten das was zunächst kommt schon von einer vorherigen Transalp, so das die Vorfreude auf den Lago di Valagola ins unermessliche Stieg. Doch vorher mussten wir erstmal bis dorthin. Durch die herrliche Brentalandschaft führte eine Schotterpiste zu den Wasserfällen Cascata di Sotto. Dahinter fuhren wir recht in einen kleinen Pfad hinein, der am Ende ein wenig zur Schiebestrecke aufgrund von Holzwurf wurde. Egal, muss ja immer weiter gehen. Ausserdem ist die Landschaft zum trübsal blasen viel zu schön. Im folgenden Anstieg zogen ein paar andere Alpencrosser vorbei, einige hatten wir kurze Zeit später wieder bei. Ist schon komisch das sich manche Leute selbst im Urlaub immer mit andern messen müssen.






Auf knapp 1600m Höhe hatten wir dann den Lago erreicht und machten erstmal Rast. Einige Alpencrosser sprangen pudelrüh in den See und gönnten sich eine Abkühlung. Von uns war keiner bereit selbiges zu tun. Während die Kollegen noch ein Sonnenbad nahmen, entschied ich mich mal eine Runde um den See zu fahren. Der rechte Uferweg war die bekannte Route also fuhr ich mal links herum. Fahrend bewältigte ich dann jedoch sehr wenig, der Trail war heftig verblockt und kaum fahrbar. Am andern Ende des Sees erschloss mir dann auch die angenehme Wassertemperatur des Sees und die doch sehr verbreitete Algenbildung. Im ausläufer war alles voller Kuhdung, was mich darauf schliessen lässt das der See ein wenig überdüngt ist ! Kommt noch hinzu das am Einlauf des Sees jede Menge Kuhwiesen sind. Also die richtige Entscheidung hier nicht schwimmen zu gehen. Kann aber auch sein das ich über pingelich bin.





Nach dem Sonnenbad gings dann auch schon weiter. Der Pso Bergn'del Ors, kurz "Bärenpass" musste bezwungen werden. Erst gings über einen etwas verblockten Trail der noch rehct gut fahrbar war. Dann in der Kuhwiese wars sehr steil und wir schaltetetn auf Fussbetrieb um. Zwischen den Kühen bahnten wir uns den Weg hinauf. Oben dann auch noch ein wenig steiler. Abwärts wär der bestimmt schön, dacht ich mir so. Nutzt aber nix der Gardasee liegt nunmal in die andere Richtung. Oben hatte man dann einen fantastischen Rundblick in die Brenta. Linke Hand rauschten wir dann in einen Trail hinein der uns über Paso Groto zur Malga Movlina brachte. Von dort gings dann auf Schotter weiter. Ein herrlicher Panoramaweg. Ein paar Kerhern tiefer wollten Andre und ich auf den Sentiero 350 einbiegen, Karl und Steff entschieden sich für die Teervariante ins Val di Sole. Wir buckelten dann erstmal ca. 150hm über Wurzeln und Absätze nach oben. "Wenn er oben schön ist ist die buckelei ok !" sagten wir uns. Aber so rictig schön wurd der Pfad nicht. "Mann watt ne plöjerei !" Schallte es einige Zeit später durch den Hang. 5m fahren, 20m schieben war der Rythmus. Dann Absätze von 2m tiefe runter und wieder raufbuckeln. Durch zugewachsene Almwiese und über verdeckte Felsblöcke. Wirklich Spass macht das nicht, aber wer A sagt muss auch B sagen.Nach ner guten Stunde buckelei kamen wir dann doch wieder auf einen fahrbareren Trail. Der entschädigte dann doch noch ein klein wenig.




Dann erreichten wir wieder die Zivilisation. Ne steile Piste führte hinunter nach Larzana. Über Cort und Preore gelangten wir dann auch ins Val di Sole wo wir die andern zwei bei einem Brunnen in ragoli einsammelten. Zuvor genossen wir aber auch erstmal ausgiebig das kühle Nass. Mann, war das wieder warm. Gute 38°C zeigte der Tacho mittlerweile. Also nix wie rauf aufs Bike und kühlen Fahrtwind geniessen :) In Tione die Trento buchsierten wir uns nochmal 150hm auf einen Höhenweg, das war bei den Temperaturen schon so etwas wie Folter. Ab Roncone folgten wir dann dem Talverlauf und machten einen Zug auf. Wir rollten dann recht zügig durch die Landen und so war es ruck zuck bis Condino geschafft. Im Hotel gabs dann erstmal Kühlung in Form von Bier & Eis. Das Abendessen war dann etwas gewöhungsbedürftig, es gab Sweeiinebraten mit 4 verschiedenen Soßen oder Forelle. Pommes waren aus und es gab kalte Krtoffeln. Naja Brot macht auch satt ! Dafür hatten wir zu dritt ein riesen Zimmer udn die Nacht war trotz Hitze am Tage recht erträglich.

Erkenntnis des Tages: "Nicht umsont nehmen Alpencrosser schonmal eine Abfahrt auf Schotter und Teer obwohl daneben ein Sentiero 350 eingezeichnet ist !"

Alpencross 2010 - Etappe 5

Etappe 5 - Pezzo di Legno -  Madonna di Campiglio

Donnerstags morgens schimmerte schon die Sonne durch den Vorhang in unser Zimmer. Wieder ein Tag mit Sonne ? Den Vorhang vorsichtig bei Seite gezogen und dann ging mir das Herzchen auf. Ich konnte direkt aus Yuris Pension ins Tal nach Ponte die Legno und die dahinter liegende Adamello Gruppe schauen. Dort räkelten sich die dreitausender mit ihren schneebedeckten Häuptern gen Sonne. Einfach herrlich so den Tag beginnen zu können. Nach einem wirklich sher feinem Frühstück an einer langen Tafel wo alle Biker des Hauses Platz fanden starteten wir dann unseren Tag auf dem Bike.






Zunächst folgten wir dem Tip von Pappa Ferdi nicht die Teerstrasse nach Case di Viso zu nehmen sondern einen Wiesenweg am Oglia Acanello vorbei. Guter Tip ! Ein verträumtes Pfädchen säumte sich den Berg hinauf. Das Licht brach sich über den Cima Bleis und erzeugte ein herrliches Lichtspiel. Im Örtchen Case die Viso staunten wir dann nicht schlecht. Ein sehr uhriges Bergdorf das sehr fein hergerichtet war. Anscheinend eine Ferienresidenz für italienische Großstadtflüchtlinge. Nachdem wir die alten Bruchsteinbauten mit ihren Schieferdächern begutachtet hatten schraubten wir iuns langsam weiter hinauf. Auf Schotter ging's stetig mal flacher mal steiler hinauf zum Rifugio Bozzi. Unterwegs trafen wir zwei Jungs aus dem bergischen, schönen Gruß nochmal an dieser Stelle, falls Ihr das jemals lest :)








Beim Rifugio folgte dann eine etwas derbe Schiebepassage zur Montozzo scharte. Schiebepassage schreit für mich immer danach es doch mal zu versuchen ob man's nicht fahren kann, aber schon nach der ersten Kehre war Schluß mit fahren. Zu steil und zu loser Untergrund. Dann wurds auch noch steiler und spätestens bei über 35 % wird wohl jeder andere auch ans Schieben geraten es sei den er tritt ein Kettenfahrzeug den Berg rauf ! Oben war dann das übliche Pass-Foto und ein kleines Lunch angesagt. Hatten wir doch schon gut 1100h a Stück gedämmelt. Nach Begutachtung der alten Militärstellungen gings dann linke Hand in einen herrlichen Trail. Erst flach und unspektakulär  wurds hier und da dann immer wieder anspruchsvoller. Und als der Lago Pian Palü in Sicht war kamen echte fahrtechnische Herrausforderungen dazu die uns hier und da auch an die Grenze des fahrbaren brachten. Über eine kleine Hängebrücke und noch ein wenig spassigen Trail erreichten wir dann den Lago Pian Palü über dessen Staumauer man nur schiebend drüber darf. Ob hier wohl mal einer abgeschmiert ist ?







Am Rifugio direkt unterhalb des Sees wollten wir dann ne kleine Mittagspause machen, die Speisekarte verhiess gutes. Leider war hier das einzigste was man noch von den 20 Gerichten bekommen konnte eine Schinke-Käse-Platte. In unsern gefilden auch " Eeefel-Plaat" jenannt ! Wir kredenzten uns trotzdem jeder eine und zogen 12 Euro erleichter von dannen. Zwar teuer aber wenigsten ham wir das Gewicht des Geldes nicht mehr im Rucksack. Dann nahen wir nicht wie vorgesehen die Strasse hinunter ins Val die Peio sondern folgten rechte Hand dem Wanderweg welcher sich als schöner Trail erwies. War zwar auch ne kleine Schiebestrecke dabei, der Rest entschädigte aber mehr als genug. Ab Peio Fonti nahmen wir dann wieder die Strasse und düsten über Cogolo und Osanna via Seitensträßchen bis nach Dimaro. Ab hier folgte dann der finale Anstieg des Tages. Erst ein paar Meter die Strasse entlang fuhren wir auf einer Schotterpiste in den Wald hinein. Diese schlängelte sich ganz schon kräftezehrend immer weiter hinauf. Gute 900hm mussten nochmal abgekurbelt werden. Irgendwie zeigte die Schlachtplatte von Lago bei mir jetzt ihre Wirkung und das radeln ging wie von selbst hier rauf. Vorbei an nem schönen Wasserfall schlängelte sich die Piste immer weiter gen Madonna di Campiglio. Vorbei an der Laga Mondifra o sich die Herren ausgelaugt auf die "Kuhtränke" stürzten und den Paso die Campo Carlo Magno erreichten wir dann endlich unser Etappenziel Auch hier sahen wir wieder bekannte Gesichter aus den letzten tagen. Nach nem kühlen Blonden machten wir erstmal nen kurzen Streifzug durch den Ort um was einzukaufen. Irgendwie hatt ich hier den Eindruck der Druchschnitt liegt hier bei Ü70. Das Abendessen im Hotel lag gut auf der Zunge und die Erfrischungen danach ebenso. Nachdem die italienischen Senioren dann das Geschnatter eingestellt hatten konnte ich auch endlich die Augen schliessen.

Erkenntnis des Tages: "Es muss nicht immer PowerBar sein, zur Not tuts auch mal ne Eifelplatte !"