Seiten

24.10.2021

Pejo Weiss Gedächtnisfahrt

"Im trockenen kann das jeder" ...... so oder so ähnlich lautete heute der Spruch des Tages. Es wurde ausgerufen zur Pejo Weiss Gedächtnisfahrt Rund um Hollands höchste Stadt. Pejo watt ? Ja Peter Josef Weiss ... ein Literat und Wandersmann aus Montjoie dem dort aufgrund seiner hohen Verdienste ein Wanderweg ausgezeichnet wurde. Das war Grund genug sich im Kreise der dreckigen Hondjes den Weg mal anzugucken und durch ein schmuckes Rahmenprogramm zu ergänzen. Angetreten sind diesmal der Gletschermann, Slebo, Steigeisen, Manni, Reinard und die Killerplautze. Es füllt sich langsam wieder 😊


Los ging's ab Dreistegen ... wie immer quasi. Und wie immer am Anfang zum warmwerden geht's direkt mal hinauf. Beim Aufstieg zur Ehrensteinley wurde schon klar das die Hose heute nicht sauber bleibt und der Reifen nicht immer der vom Fahrer gewählten Richtung folgt. Der Regen in der Nacht machte das ganze Unterfangen ..."Interessanter". Hinab von der Ehrensteinley ging's diesmal etwas gemächlich, erstmal wieder an die Nassen Bedingungen rantasten. Dann buchsierten wir uns durch das liebliche Rurtal Richtung Reinardstein, Einige Pfützenum - und Durchquerungen später dämmelten wir die Vennbahn entlang um dann unser erstes Primärziel zu erreichen: der Pejo Weiss Weg.



Dieser zeigte sich erst lieblich, doch schon bald glich er einem Stück Seife unter der Dusche. Meine Herren war das flutschig. Da schlugen versierte Biker Haken wie Hasen. Die L-Connection nahm den Lenker zwischen die Zähne und meisterte die ein oder andere Passage mit Bravour, sie überlegen seither ob sie sich nicht mal für die Bob WM anmelden sollten 😜 Auch wen an dem Weg für uns Stolper Stümper nicht alles fahrbar war so hatten wir dort trotzdem ne Menge Spass. Ein hoch op Pitte singe wääsch.



Es folgte das "Restprogramm". Für dieses hatte der Guide das ein oder andere Rämpchen und den ein oder anderen Flutschtrail ins Programm genommen. So buchsierten wir uns im munteren auf und ab durch den herrlichen Herbstwald, Hinauf meist mit dicken Backen, hinab meist quer. Denn fährste quer siehste mehr, alte Radweisheit. Bemerkenswert dabei das so gar niemand eine Bodenprobe nahm was beweist das wir entweder zu grosse Hosenscheisser oder halt grosse "Fahrrad-wieder-einfänger" sind.😂





Den Abschluss bildete der schöne Panömatrail an der Mühlenley gefolgt von Kaffee und Leckerei auch der Bäckerei. In der Stadt war einiges los, man merkt das die Menschen es wieder geniessen sich frei zu bewegen. Hoffentlich bleibt das so. So endete nach 35km mit satten 1100hm eine echt feine Schlammschlacht. Bin immer wieder begeistert wie toll die Gegend hier hier ist und das gerade mal 40 Min vor der eigenen Haustüre. MEGA 😍

Mein Dank an die tollen Mitreisenden für die kurzweilige Tour !

Zu Hause gabs dann noch ein zwei Gänge Menü 😂




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen