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04.03.2022

MTB unfreundlichster Ort in NRW

Heute war ich im MTB unfreundlichsten Ort von NRW unterwegs. Ja das habe ich selber für mich so entschieden. Denn in Nideggen werden MTBler gerne ausgesperrt. Laut Bürgermeister wegen Eidechsen, Erosion und der Jagdwirtschaft .... da müssen die Regelbrecher, die Eidechsen platt und Felsen kaputt fahren sowie den Jäger in seiner Ausübung stören ausgesperrt werden.

Da frage ich mich schon wie er das denn bei anderen Waldnutzern regeln möchte .... wie stellt er denn sicher das kein Hund eines Wanderers keine Eidechse frisst oder tötet ? Wie stellt er denn sicher das Wanderer keinen Müll liegen lassen oder Abkürzungen durchs Unterholz laufen ? Wie stellt er sicher das in der Dämmerung und Nacht niemand dort herläuft wo der Jäger jagen will ? Wie stellt er denn sicher das keiner was in den Buntsandstein ritzt ? Oder möchte jemand behaupten das sich Wanderer immer Regelkonform verhalten ?

Von daher sind die Sperrungen nichts anderes als eine DISKRIMINIERUNG !

Sperrt der denn demnächst auch die Hauptstrasse in Nideggen wenn da mal jemand 70 statt 50 fährt ?

Diese vorgeschobenen Naturschutzargumente sind nichts anderes als ein Grund Mountainbiker zu limitieren. Nichts anderes. Fakt ist das es nur ein sehr geringer Teil an Regelbrecher in JEDER Waldnutzergruppe gibt, fakt ist das Mountainbiken ( vorrausgesetzt es wird sich an Regeln gehalten ) nullkommanull schädliche Wirkung auf die Natur hat. Das belegen zahlreiche Studien. Fakt ist aber auch das die Probleme im Wald immer dann eskalieren wenn die Buddler auftauchen und ihre illegalen Strecken in den Wald Pflastern und somit gegen jegliche Regel doch schaden an der Natur anrichtet. Aber darunter müssen dann alle leiden ? Ich nicht !







PS: Ich habe selbstverständlich die Fahrverbote respektiert. Alle hier gezeigten Bilder sind nur gestellt.



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