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25.08.2019

Klopperus Maximus Mosella 2019

Wir schreiben das Jahr 2019, erneut zieht Centurion Hubertus Killerplautzus seine Legionen zusammen um den Klopperus Maximus Mosella zu bestreiten. Ihm folgten Filmus Jörgus, Technikus Mannikus,  Robinus Zerstörerus, Reinholdus Steigeisus, Andikus Tretus und Meffus Pinselus. Eine Schlagkräftige Legion die sogleich ihre Streitwagen in Cochem bereit machte um lozulegen in den Kampf gen Pommer.

Zunächst stellte sich jedoch ob der grossen Anzahl von Bachquerungen die Frage: Schlappen oder Schuhe ?

Letztlich siegte der Schuh, die Phallanx musste ja gehalten werden. Als nächstes galt es im angesicht des ersten Astiges Körner zu sparen wo es geht. Da kommt so ein Aufzug genau richtig !

Den hätte sich die Legion auch gerne für den ersten Astieg gewünscht. Nach einrollen von satten 2km auf leicht anstiegender Strasse gings hinauf zum Klottipark wo schon zahlreiche Kinder im Gefecht an der Kasse waren. Keuchend erreichten wir den Gipfel, ganz schön steil. Dafür gibbs hier oben Panorama satt. Hier die Legion:



Mannikus Technikus nutzt jede Gelegeneheit eine kleine Spielerei einzufügen.  Rückt jedoch auch schnell wieder ein um die Phallanx nicht zu schwächen

Bei der folgenden Spielerei wollten nur zwei Legionäre dem Killerplauzius Hubertus folgen. die anderen suchten sich einen Hühnersteig. Hier Robinatus Zerstörerus



Weiter gings über ein flowig Trailchen. Man muss die Legionäre auch bei Laune halten. Aber zu schön daher keine Bilder. Wieder unten rollten wir an der Mosella daher. Aufgrund von Radwegsphobie und Asphaltallergie natürlich nicht auf dem Radweg

Ab Pommern nahmen wir Kurs auf einen alten Pfad. Der schien noch aus der Steinzeit, Hubertus Killerplauzius spielte den Räumpanzer und räumte mannigfaltig Holz aus dem Weg. Als letztes Hindernis musste dann noch am Ausgang eine Brombeerhecke überwunden werden. Entweder fahrend oder per Pedes




Dies hinterliss natürlich ganz böses Männeraua was im Lazarett behandelt werden musste



Es folgten kühlende Bachquerungen für die Legionäre. Das Pommerbachtal hält so einige davon bereit.




Für Robiatus Zerstörerus hätte sich es hier wohl gelohnt die Schlappen vorher anzuziehen

Zahlreiche Wiesen säumten ihren Weg


Erkentnis des Tages: in drei Jahren hat man einiges vergessen da muss dann auchmal der survival Modus eingelegt werden


 Das ende des Pommerbachtal leutet wie immer der Tunnel unter der A48 ein, hier gilt es die Spur zu halten. Gar nicht so einfach wenn man nichts sieht.



Nach ein paar netten Trailchen und Anstiegen später befanden wir uns im Schieferbruch. Ronbinatus Zerstörerus sollte die Lage in der Lore erkunden. Die Legionäre Reinholdus Steigeisenus und Meffus Pinselus hatten jedoch so mittel Lust das Teil den Hang runter zu stossen

Vom folgenden Trailgenuss und dem verfahrer des Centurion gibts keine Bilder, zu emotional. Stattdessen steigen wir erst wieder bei blinder Zerstörungswut ein. Dazwischen lagen eine Kuchenpause und ein netter Trail der wohl dafür sorgte das Robinatus Zerstörerus sein Schaltwerk loswerden wollte


Nach ein wenig biegerei mit der Zange und einstellerei lief die Schaltung besser wie vorher ;) Wir befanden uns im wildesten Tal jenseits von Rom. Tief eigeschnitten udn ausgesetzt war es gar nicht so einfach die heerscharen an betrunkenen weiblichen Kegelclubs zu umfahren








Es spuckte uns fast in Cochem wieder aus. Ein letztes aufbäumen der Legion stand bevor. Ein letzter zäher Anstieg auf Teer zur Hubertushöhe


 Man versuchte uns jetzt durch alle möglichen Beschilderungen aufzuhalten, Jörgus Filmus zeigte uns jedoch wie man auch die schwersten Passagen meistern kann



"Wir schaffen das" schallte es und schwups waren wir oben und genossen das herrliche Panöma !

Es folgte was folgen musste. "Über sieben Brücken musst du gehn" besang es Barde Maffeys Peter schon was ihm den Spitznamen "Brückepitte" einbrachte, bei uns waren es derer nur drei aber daziwschen ein lieblich Trailchen

Am Ende turnten wir noch ein wenig durch die Gärten der Eichsburg zu Cochem. Wir wollten diese eigentlich einnehmen, sie wurde jedoch schon seit Jahren von den Holländern belagert drum gabs hier nichts mehr zu holen. Wie formulierte es Andikus Tretus noch so schön "Keine Hubitour ohne Treppen" .... recht sollte er behalten :)



Ganz Cochem wurde von unseren holländischen Nachbar belagert. Es war Weinfest. Wir suchten uns ein ruhiges Plätzchen ewtas ausserhalb. Die Bahnhofskneipe am uns da gerade recht. Robinatus Zerstörerus bekam beim Anblick der lieblichen Gastwirtin schon ganz feucnhte Augen ...wir beliessen es bei feuchten Kehlen und schütteten Kaltgetränke gen Hals. Aaaah das verdampfte quasi direkt angesichts der mittlerweile satten 31°C. So endete das Gefecht und die Legionäre zogen wieder von dannen. Schön wars, zwar technisch nicht der schwierigste unter den Kloppern aber landschaftlich grandios mit einigen Trailchen und auch bächtig was für die Keulen. Chapeau meine Herren, es war mir wieder ein fest !