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06.05.2013

Heinotown Classics 2013

Eine MTB Tour wie ein Volkslied: so richtig schön schmalzig ! Nein ! Eine MTB Tour wie aus dem Bilderbuch. Rund um Bad Münstereifel, in Kennerkreisen auch liebevoll "Heinotown" genannt, gibt's so einiges was man mit dem MTB befahren kann. Die ausgeschilderten Strecken bilden da den Anfang. Da man hier aber Trails mit der Lupe suchen geht, gibt's jedes Jahr eine "Heinotown Classics" wo wir eine vielzahl der schönsten Trails im Umfeld von BadMü ansteuern. Der Mailverteiler spuckte diesmal 8 Teilnehmer incl. mir am Parkplatz aus. Die Bikes waren noch nicht ganz ausgepackt, da fröselte unz Udo schon die Kette aus dem Rahmen. Nach Demontage und Montage des Antriebs konnts dann auch ganz geschmeidig losgehn.

 


Locker zogen wir gen Rodert.  Erstmal fluffig die Serpentinen ins Schleidtal hinunter geflogen. Dann ging's wieder hinauf, bis ganz oben, da wo der dicke Tünn in der Bud sitzt. Nach verbalem austausch von Nettigkeiten ging's in die "Dell" wie es die Eingeborenen hier nennen. Ein seeehr geschmeidiger Trail führte uns in Richtung Wald...also dem Ort nä ! Als nächstes türmte sich dann im Effelsberger Tal das Radioteleskop vor uns auf. Wir hatten den Mund noch nicht ganz zu, schon schossen wir die Rampe zum Kapellchen "Heilige Expeditus" hinauf. Auf in den nächsten super Trail:der Wespentrail sorgte mal wieder für breites grinsen. An dessen Ende scharf rechts in den Milchstrassenwanderweg. Es folgte die erste Bachquerung des Tages, die einen noch zögerlich so schossen unz Udo und Hubi hindurch. Sone kleine Abkühlung tat auch not bei der Hitze heute :) In Binzenbach suchten wir die Auffahrt nach Winnen, welche wir leider fanden und auch noch hoch fuhren. Aber die Mühen sollten bestens entlohnt werden. Der "Jesustrail" folgte. Wildes Serpentinen gemetzel bis zurück nach Binzenbach.


 


Nach eine kleiner Pause zitterten schon manche Schenkel aufgrund der nähe des berühmt berüchtigt fiesen Hochtürmers. Diesmal hatte ich jedoch ein erbarmen und lotste die Truppe auf halber Höhe einmal um den Berg. Beim Abgewrackten Campingplatz wartete Bachquerung No.2.Wieder gleiches Bild, die ersten Bockig, Hubi hindurch dann ging's. Naja blieb auch nix anderes übrig war ja keine Brücke da. Es folgte ein feiner Anstieg durch wilde Natur hinauf nach Limbach. Houverath war dann auch ruck zuck erreicht, unz Udo fummelte wieder die Kette aus dem Rahmen. Dann warfen wir uns in den nächsten geschmeidigen Pfad. Eine eckig steile Abfahrt führte den Mühlenberg hinab. Fein ! Weiter unten kam Bachquerung No.3.Also gleich mal hindurch und ... na .... wieder Brückenbenutzer dabei :)




Um Houverath herum folgten wir mal der gängigen MTB Route. Ab Scheuren ging's dann im Schweinsgalopp zum Steinbachtrail. Auch den schmetterten wir hinunter. Immer wieder fein! Kenner wissen was man hirnach ansteuert. Röschtöög den A-Trail. Hinauf auf dem Briefträgerpfad.Oben verabschiedete sich Martin, wollte er doch noch den Weg nach Hause per Bike antreten. Tschüss Jung bös demnächs ! Während dessen warfen sich die restlichen sieben bekloppten in den Ameisentrail. O-Toneines Mitreisenden " Da oben, das waren bekannte von mir, ich konnte nich mal grüßen so schnell waren wir da !". Einfach ein herrlich schnelles Pfädchen das Ding. So nun folgte der letzte Teil der Tour.Noch einmal rauf nach Rodert, vorne de Männ, ich mit leicht angesäuerten Schenkeln hinten dran. Da suchten wir das Zeichen. Die vier. Denn da geht's hinab. Aber sowas von. DerEselsweg ist immer wieder für einen Brüller gut. Wer das nicht kennt denkt er fährt die Eiger Nordwand hinunter. Aber so versierte Köter wie wir stecken sowas locker in die Tasche. Mit breitem Grinsen trafen wir dann kaputt aberglücklich wieder am Parkplatz ein. Nach einem Klatgetränk und dem üblichen Verzell ging's dann auch nach Hause. Fazit: Perfekte Tour bei perfektem Wetter mit Top Mitfahrern ! Die Herren, Danke dafür !








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