Alle
Jahre wieder ... geht's nach Nettersheim zu den Herren von eifelonbike.
Da trifft man sich dann im Frühling um die "Eisbrechertour" zu
drehen. Andrè, neben Mario und Stefan einer der
Tourorganisatoren, hatte mich dieses Jahr als Guide engagiert. Eine
50km
und eine 35km Runde, Bikewash, Duschmöglichkeit und
After-Tour-Pasta-Party wurde geboten. Das einzigste was nicht in der
Gewalt der Tourorganisatoren lag war die Sonne und die liess sich heute
nicht wirklich blicken. Aber man muss auch mal mit wenig (Temperatur )
zufrieden sein, denn es regnete zumindest nicht. So fanden sich dann
morgens gegen Zehn nach und nach alle Mitfahrenden ein. Darunter auch
viele Kids, denn bei eifelonbike denkt man auch an den Nachwuchs und
stemmt in Kooperation mit der Radsportabteilung vom TuS Chlodwig
Zülpich dazu noch eine KidsTour. Die wurde vornehmlich von
Roland, Franka und Kalle ausgearbeitet und betreut. Super das hier auch
mal der Nachwuchs ans MTB rangeführt wird, geschieht
hierzulande eigentlich viel zu wenig.
Nach
ein wenig gequatsche und der Gruppeneinteilung dengelte ich dann
mit der ersten Gruppe davon. Da das ganze als lockere "Einrollrunde"
nach
dem Winter zu sehen war, liess ich es auch gemütlich angehen.
Nettersheim verliessen wir via Wald am Hirschberg.
Hier gibts viele kleine Trampelpfade ich wählte promt einen
falschen. Das hatte zum Vorteil das wir uns das übliche
Schlammgerutsche dort hinauf ersparten. Hätte mich mein
Backguide nicht verraten wär's auch kaum jemanden aufgefallen
:)
Hinter Zingsheim folgte zunächst schnödes Feldweg
gebolze bis zum Köbes-Kneip Berg. Dort kam die erste rasante
Abfahrt. Unten wurds hinten rum ein wenig schwammig. Das hatte weniger
mit Inkontinenz zu tun sondern eher mit eine Dorn der sich in mein
Hinterrad gebohrt hat. Und was für einer, ein Wunder das die
Felge noch heile war, ein zölliger Nagel war Kindergeburtstag
dagegen. Naja, geflicke und gefluche dann ging's weiter.
Nächste Station hiess Heidentempel Pech. Dort die fluffige
Abfahrt hinunter und schrums hatte Backguide Lu platt. Der flickte
während wir dann schonmal langsam weiter
fuhren.
Eine perverse Rampe später näherten wir uns den Nöthener Tannen. Dort kam die Psychopiste um den Hornberg herum. Immer rauf und runter geht's da, scheinbar endlos. Dann war's aber auch geschafft und wir stürzten uns einen kleinen Trail hinunter ins Eschweiler Tal. Fluffig rollten wir dann die Verpflegungssattion im Schleidpark an. Ohne Mapf kein Kampf, so wurden erstmal die Kolonien wieder aufgefüllt. Es wartete schliesslich die Auffahrt nach Rodert. Dahinter blutete mir ein wenig das Herz, wurden die mühsam eroberten Höhenmeter auf Asphalt vernichtet. Weiter ging's und schon stand schon wieder ein Fressalien Stand vor uns. Also nochmal die Kuchenplatten geplündert und dann kam eine Auffahrt wie Kaugummi nach Roderath. Von da aus rollten wir den Rest locker aus. Via Engelgau und Ahekapelle radelten wir zurück nach Nettersheim. Dort warteten bereits kiloweise Nudeln auf die Teilnehmer die sich allesamt wacker geschlagen haben. Scheinen sich doch einige trotz des zähen Winters fit gehalten zu haben.
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