Dieses Wochenende waren wir "zu Gast bei Freunden". Unz Steigeisen hatte in die Eifelhöhen zu Hilterscheid geladen. Wer nich weiss wo das ist: "dat litt en de Mötsched". Von dort war ein deftig Touürschjen geplant welch uns Steigeisen ausgearbeitet hatte. Ganz ohne GPS un den schnickschnak, richtig wie früher ... Resepekt dafür
Ab Hilterscheid schlugen wir erstmal Haken wie die Kanickel um im Allgemeinen daür zu sorgen das das Teilnehmerfeld bestehend aus 4 weiteren Recken komplett die Orientierung verlor. So eingelullt konnte das Höhenmeterfressen stattfinden.
So nach und nach näherte man sich vie Sasserather Heide dem Michelsberg von wo aus es zielstrebig ins Liersbachtal gehen sollte. Zielstrebig ? Naja ! Vom Michelsberg direkt ins Liersbachtal is was zu einfach, deswegen baut man dann erstmal ein paar geschmeidige Hubbel ein. Zuerstmal wieder naufi nach Esch, dann nunder un wieder naufi nach Reckerscheid... so un dann volles Rohr hinab ins Liersbachtal.
100% Fahrkunst
Dann crusiten wir geschmeidig das Liersbachtal herab. Zwar kein "Trailhighlight" aber Landschaftlich immer eine Reise wert. Beschwingt tingelten wir daher. Ich hatte schon vermutet das der Guide uns wieder nur irgendwie einlullen wollte bevor die nächste Erhebung kommt um es uns dann wieder so richtig schön auf die Schenkel zu geben. Und die Vermutung war gar nicht so verkehrt. Ab Obliers wurden die Kettenblätter wieder bis zum glühen durchgewalkt ... es ging wieder naufi !
Zwar nich sehr steil aber laaaaaaang ging's hier hinauf. Immer wieder herrliche Aussicht auf's Liersbachtal und die dortige Wensburg. Zwischendrin mal das Revier markiert und irgendwann, gefühlte 1 Std später waren wir oben. Oben heisst in dem Falle Lind wo einen der Recken ein kleines Hungergefühl erhaschte. Flux wurden Bananen und Riegel nachgeworfen, konnte weitergehen. Ab Lind folgten wir dem Ahrsteig .....
.... über den Ahrsteig stürzten wir uns dann über einen feinen Trail hinab in Richtung Pützfeld. Einer der Teilnehmer nahm es mit dem Stürzen zu genau ... naja jedenfalls hatte er seinem Paarhufer etwas zu viel die Sporen gegeben was komplett blockierte Räder mit abschliessendem Besuch im Gebüsch zur folge hatte. Der Kameltreiber sandte sofort zum Danke an den Herren ein Stossgebet an die nächste Wurzel. Nachdem sich die Lachmuskeln wieder etwas beruhigt hatten sattelte er sein Kamel wieder auf mit dem Ergebnis 5m wieder ins Gemüse zu rutschen da er vor lauter gelachter Tränen den Trail nicht mehr erkannte ...
Der fliegene Kameltreiber
So jetzt Luft holen dann weiter. Das ging dann auch zur allgemeinen Freude ohne weitere Zwischengebete bis fast zu Ahr herab. Puh, nu mal wieder bisschen naufi. Am Panoramaweg machten wir erstmal auf das gelächter Rast. Der ein oder andere Riegel, herrliche Aussicht ins Ahrtal, das Leben kann so schön sein ! Wenn wir da nicht irgendwann weiter müssten. Über den Panoramaweg ging's nach Ahrbrück. Nach gut 500m machte es Peng und das Hinterrad des Guides sackte zusammen. Wir nutzten den "Pützfelder Felssturz" als Reparaturstelle. Erstmal über die Felsen turnen dann flicken, schon konnts weitergehen.
Dann rauschten wir wieder hinab nach Ahrbrück worauf es auch prompt naufi ging. Naufi hiess wieder rauf nach Lind. Und was für ein "naufi" diesmal .... der Berg bekommt bei mir eine Platzierung unter den Top10 der "Kotzberge". Erst seicht, dann steiler, dann scheisse steil dann wieder seicht und elendig lang ging's hier rauf. Auch auf dem kleinsten Blatt hat man irgendwann jeden Anstieg weggedämmelt so konnts in die nächste Abfahrt gehen. In rauschender Fahrt landeten wir wieder im Liersbachtal ... immer noch nach der Taktik: wieso sollte ich die flache Verbindung zwischen A und B wählen wenn's auch rauf und runter gehen kann.
Da das Liersbachtal in Fahrtrichtung nur relativ Flach ist änderten wir diese natürlich sofort. Ein schwenk nach rechts brachte doch wieder gewünschte Höhenmeter vors Vorderrad. In einigen Kehren zogen wir hinauf nach Sierscheid. Alte Bikerweisheit besagt: nach naufi folgt auch manchmal naufi ! So auch oben in Sierscheid musste noch ein wenig rauf & runter bis nach Harscheid bewältigt werden. Als Entschädigung warteten nun die herrlichen Trails um Schuld auf uns. Zwei davon nahmen wir dann auch sogleich mit.
So nach diesem Trailspektaktel war erstmal der Akku leer. Jetz hiess es "Hause !". Doch erstmal bisschen beitanken. Ne Cola am Biketreff und schon is man wie Runderneuert. Wie die Tiere schossen wir durch den Steinbruch bei Schuld .. hätts nich so geregnet wir hätten vor lauter Staub nix mehr sehen können. Vorbei an Daubians Mühle schoben wir uns pöh a pöh wieder hinauf nach Hilterscheid. Das schlammige Brömmersbachtal präsentierte sich diesmal sogar im feinsten trockenen Wiesenteppich. Der letzte Anstieg war dann auch bezwungen. Hammerhart ... abe schöhööön war's !
Bei gegrilltem fest und gekühlten flüssig liessen die Köter dann diese herrliche tour nocheinmal revue passiern und ausklingen. Mein Dank an den Guide und Würstchenspender sowie an die Mitreisenden für die kurzweilige Unterhaltung. Auch wenn 60km und knapp 1500hm ihre spuren in meinem Gesicht hinterliessen. Chapeau ... dat wor jod
Ab Hilterscheid schlugen wir erstmal Haken wie die Kanickel um im Allgemeinen daür zu sorgen das das Teilnehmerfeld bestehend aus 4 weiteren Recken komplett die Orientierung verlor. So eingelullt konnte das Höhenmeterfressen stattfinden.
Die Recken auf den Eifelhöhen
So nach und nach näherte man sich vie Sasserather Heide dem Michelsberg von wo aus es zielstrebig ins Liersbachtal gehen sollte. Zielstrebig ? Naja ! Vom Michelsberg direkt ins Liersbachtal is was zu einfach, deswegen baut man dann erstmal ein paar geschmeidige Hubbel ein. Zuerstmal wieder naufi nach Esch, dann nunder un wieder naufi nach Reckerscheid... so un dann volles Rohr hinab ins Liersbachtal.
100% Eifel
100% Fahrkunst
Dann crusiten wir geschmeidig das Liersbachtal herab. Zwar kein "Trailhighlight" aber Landschaftlich immer eine Reise wert. Beschwingt tingelten wir daher. Ich hatte schon vermutet das der Guide uns wieder nur irgendwie einlullen wollte bevor die nächste Erhebung kommt um es uns dann wieder so richtig schön auf die Schenkel zu geben. Und die Vermutung war gar nicht so verkehrt. Ab Obliers wurden die Kettenblätter wieder bis zum glühen durchgewalkt ... es ging wieder naufi !
Liebliches Liersbachtal
Die Recken im Anstieg hinter Obliers
Zwar nich sehr steil aber laaaaaaang ging's hier hinauf. Immer wieder herrliche Aussicht auf's Liersbachtal und die dortige Wensburg. Zwischendrin mal das Revier markiert und irgendwann, gefühlte 1 Std später waren wir oben. Oben heisst in dem Falle Lind wo einen der Recken ein kleines Hungergefühl erhaschte. Flux wurden Bananen und Riegel nachgeworfen, konnte weitergehen. Ab Lind folgten wir dem Ahrsteig .....
Eifelhöhen bei Lind
Herrlich²
.... über den Ahrsteig stürzten wir uns dann über einen feinen Trail hinab in Richtung Pützfeld. Einer der Teilnehmer nahm es mit dem Stürzen zu genau ... naja jedenfalls hatte er seinem Paarhufer etwas zu viel die Sporen gegeben was komplett blockierte Räder mit abschliessendem Besuch im Gebüsch zur folge hatte. Der Kameltreiber sandte sofort zum Danke an den Herren ein Stossgebet an die nächste Wurzel. Nachdem sich die Lachmuskeln wieder etwas beruhigt hatten sattelte er sein Kamel wieder auf mit dem Ergebnis 5m wieder ins Gemüse zu rutschen da er vor lauter gelachter Tränen den Trail nicht mehr erkannte ...
Der fliegene Kameltreiber
Ja wo is denn der Trail ?
Fahrkünstler auf Kernschrott
So jetzt Luft holen dann weiter. Das ging dann auch zur allgemeinen Freude ohne weitere Zwischengebete bis fast zu Ahr herab. Puh, nu mal wieder bisschen naufi. Am Panoramaweg machten wir erstmal auf das gelächter Rast. Der ein oder andere Riegel, herrliche Aussicht ins Ahrtal, das Leben kann so schön sein ! Wenn wir da nicht irgendwann weiter müssten. Über den Panoramaweg ging's nach Ahrbrück. Nach gut 500m machte es Peng und das Hinterrad des Guides sackte zusammen. Wir nutzten den "Pützfelder Felssturz" als Reparaturstelle. Erstmal über die Felsen turnen dann flicken, schon konnts weitergehen.
Ahrtal
Pützfelder Felssturz ... vielleicht für Trialer wie Danny McAskill fahrbar .....
Die Herren an der Freiluftwerkbank
Dann rauschten wir wieder hinab nach Ahrbrück worauf es auch prompt naufi ging. Naufi hiess wieder rauf nach Lind. Und was für ein "naufi" diesmal .... der Berg bekommt bei mir eine Platzierung unter den Top10 der "Kotzberge". Erst seicht, dann steiler, dann scheisse steil dann wieder seicht und elendig lang ging's hier rauf. Auch auf dem kleinsten Blatt hat man irgendwann jeden Anstieg weggedämmelt so konnts in die nächste Abfahrt gehen. In rauschender Fahrt landeten wir wieder im Liersbachtal ... immer noch nach der Taktik: wieso sollte ich die flache Verbindung zwischen A und B wählen wenn's auch rauf und runter gehen kann.
Im Hügelchen nach Lind zum II.ten
Klasse Aussichten hinter jeder Ecke. TOP !
Wenn man Glück hatte ging's auch mal flach .... so wie hier
Da das Liersbachtal in Fahrtrichtung nur relativ Flach ist änderten wir diese natürlich sofort. Ein schwenk nach rechts brachte doch wieder gewünschte Höhenmeter vors Vorderrad. In einigen Kehren zogen wir hinauf nach Sierscheid. Alte Bikerweisheit besagt: nach naufi folgt auch manchmal naufi ! So auch oben in Sierscheid musste noch ein wenig rauf & runter bis nach Harscheid bewältigt werden. Als Entschädigung warteten nun die herrlichen Trails um Schuld auf uns. Zwei davon nahmen wir dann auch sogleich mit.
Trail bei Schuld ... für die Fusskranken jetzt extra mit Seilsicherung ... is ja auch so Hochalpin hier Is einem nur im Weg son kack !
Spicherley
Schaut genau zu Jungs .... so geht der 35mm Drop mit 35mm Federweg !
Die Meute
So nach diesem Trailspektaktel war erstmal der Akku leer. Jetz hiess es "Hause !". Doch erstmal bisschen beitanken. Ne Cola am Biketreff und schon is man wie Runderneuert. Wie die Tiere schossen wir durch den Steinbruch bei Schuld .. hätts nich so geregnet wir hätten vor lauter Staub nix mehr sehen können. Vorbei an Daubians Mühle schoben wir uns pöh a pöh wieder hinauf nach Hilterscheid. Das schlammige Brömmersbachtal präsentierte sich diesmal sogar im feinsten trockenen Wiesenteppich. Der letzte Anstieg war dann auch bezwungen. Hammerhart ... abe schöhööön war's !
Wiesenpfad bei Daubians Mühle
Last Trail of the Day !
Bei gegrilltem fest und gekühlten flüssig liessen die Köter dann diese herrliche tour nocheinmal revue passiern und ausklingen. Mein Dank an den Guide und Würstchenspender sowie an die Mitreisenden für die kurzweilige Unterhaltung. Auch wenn 60km und knapp 1500hm ihre spuren in meinem Gesicht hinterliessen. Chapeau ... dat wor jod
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