Nach
dem harten Einsatz gestern war heute ein wenig
Rekon....waletzens...oder wie dat heiss angesacht ! Das 29er und ich
wollten wie die Profis "ausfahren", Beine locker machen, runter kommen
oder was man sich sonst noch alles fürn quatsch einfallen
lassen kann um auf's Bike zu kommen ;) Frau Hubi wollte den Sonntag mit
Homework verbringen, Herr Hubi setzte sich ins Auto und kachelte nach
Eupen. Dort traf er wiedermal auf viele andere Bikewütige,
vornehmlich belgischer Art. Ein Randonneè in Eupen war
ausgerufen, der ruf war so laut das ich ihn in Kommern hörte
und prompt startete. Belgische Trails kannman sich so einfach nicht
entgehen lassen, so ging's dann um kurz nach Neun auf die Strecke. Ich
peilte heuer die 45km Runde an, das sollte nach der Schlammattacke von
gestern reichen. Die Strecke war wie immer eine feine Mischung aus
allem was es so vor die Stollen gibt. Von der typischen elendlangen
Schotter-Vennpiste bis zum gerölligen Trail alles dabei. Ein
echt feines Uphill-Schmankerl gab's bei km23, eine echte
kotz-Rampen-Röhre. Über 1,2km ging's
überloses Geröll einen Holweg hinauf. Dann kriegten
sie uns dann nochmal richtig ran. Nach den echt fluffigen Trails an der
Hill türmte sich bei km32 eine Trailrampe vom Ufer des Flusses
über Wurzeln und Steine fast senkrecht nach oben. Mit 1/3
gefahrenem Teilstück war ich hier schon "King of Kotzrampe",
die meisten der belgischen Kollegen hatten mal wieder Semislickprofil
und schoben von unten an. Wat'n Teil ! Es folgten als
Entschädigung weitere Trails bis zur Wesertalsperre, diesmal
aber hinunter und das so schnell das einem der Schlamm bis hinter die
Ohren sprattelte. Dann war's auch schon fast geschafft, den Rest spulte
ich vorwiegend auf breiten Forstpisten ab. Nach gut zweieinhalb Stunden
hatte ich die 45km und 1000hm niedergemetzelt. Mal wieder eine echt
herrliche Tour bei bestem Wetter.
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