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26.01.2013

Zwei dreckige Hunde im Schnee

Das war mal spontan ! Um 11:30 Uhr die Köter angefunkt, saßen wir um 13:00 Uhr schon auf dem Sattel. Morgens noch Temperaturen wie in der Tiefkühltruhe so war's Mittags mit 0°C recht erträglich, um nicht zu sagen warm für das mitterweile abgehärtete "Köterleder". Deswegen nutzen wir den Samstag nochmal für ein "etwas" längeres Ründchen. "Steigesen" Reinhold und "Killerplautze" Hubi dämmelten also in Richtung Dutch Mountains. Das ging über die "angewalzten" Wirtschaftswege recht gut. Über Floisdorf, Bürvenich und Berg näherten wir uns unserem Primärziel. Immer auf der Suche nach der optimalen Fahrspur. Hatte man den angewalzten Bereich verlassen quittierte das der Frosch'n sogleich mit wildem gezappel der Schenkel !



Dann wurden die ersten Trails unter die Stollen genommen. Tausende von kleinen Wanderfüssen hatten auch hier wiedermal ne gut befahrbare Spur hinterlassen. Aussicht genossen, Trails genossen, Sonne genossen. Herrlich hier. Krönender Abschluss bildete wiedermal der Trail am "gröne Jeländer". Schwups traten wir die Heimreise an. Durchs Rurtal nahmen wir noch nen Trail mit Treppe mit. Die Wandersleut an der Rur räumten schonmal die Einflugschneise ins Gewässer frei aber nicht mit so erfahrenen Kötern wie uns. Uffs Knöpchen gedrückt, Sattel runter und Popo nach hinten. Fein sone Variostütze !


   

So langsam schien uns dann hinten raus das Licht aus zu gehen.Wir drückten ein wenig auf die Tube. Einen Radweg und einen kräftezehrenden Anstieg später befanden wir uns schon in Hergarten. Dann wurd's nochmal richtig zäh. Die Wege hinter Hergarten waren schon durch den Wind zugeweht. Wildes geschlänker zweier Herrn mit dem Lenker war die Folge. Möchte nicht wissen was Passanten gedacht haben die uns vielleicht gesehen haben. "Schau mal Heinz-Erich, die sind zu blöd den Lenker gerade zu halten !", wahrscheinlich. Naja die wilde Keilerei hatte bei Eicks dann ein Ende. Hecken sorgten für Ruhe im Gebälk. Über den Radweg schlichen wir dann mit brennenden Schenkeln aber glücklich im Halbdunken zurück nach Kommern. Mit fast 60km war das dann doch eine recht lange Tour für die winterlichen Verhältnisse. Aber Spass hatts allemal gemacht



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