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07.04.2024

Träumchen zwischen Warche & Bayehon 😍

Boah, watn Wettah ! Da musste man ja qausi raus. Endlich mal ein toller Frühlingstag. Das war nach dem ganzen tristen grau in grau im Winter und bisheringen Frühling echt Balsam für die Seele. Also ab in die Natur. Gestartet bin ich früh morgens am Lago Bütgenbach. Im trailigen Teil des Uferwegs konnte man sich schon so richtig schön einsauen. Der Regen der letzten Tage lag einfach noch rum, Boden voll, kein Platz mehr für Wasser. Egal, Mocke geht immer.






Weiter nach Elsenborn. Wo weitere liebliche Trails auf mich warteten. Da war noch ne alte Rando aus Elsenborn auf der Platte mal gucken was da noch so geht, ittlerweile gehört vieles zu den offiziellen MTB Strecken. Da sieht man mal wieder was geht wenn man möchte. In Deutschland undenkbar sowas.



Es ging weiter durch Wälder und Felder bis nach Sauerbrot eeeh Sourbrot 😂 Dort gings durchs Feuchtgebiet. Irgendwie war ja alles Feuchtgebiet heute aber egal. Trailig vorbei am Propellah und zum Signal de Botronge. Von Hier aus wars nicht mehr weit bis zum eintauchen in die untiefen des Bayehon.



Eigentlich wollte ich entlang der Ghaster zum Wasserfall, aber das Hochwasser 21 hatte schon den ganzen Eingang zerbombt so das ich kurzer Hand eine andere Trailalternative nahm welche mich fast direkt vor dem Wasserfall ausspuckte. Richtig Wasser kam da, kannte das die letzten Jahre nur fast ausgetrocknet. Trockenzeit wohl offiziell vorbei. Es folgte der Traum abschnitt antlang des Flusses. Steinig, ruppig verblockt fings an. Später etwas zahmer mit zwei Flussquerungen wovon mir die letzte unter Applaus einer Gruppe Holländer nasse Füsse einbrachte 😲😆



Es ging wieder hinauf auf die Höhe Richtung Ovifat. Auf nem herrlichen Panoramaweg gehts bis nach Reinardstein und dran vorbei. Ein herrlicher Abschnitt. Dort war schon deutlich mehr Fussvolk unterwegs. Das Wetter zeiht halt alle nach draussen, gut so ! Nach dem der Körnerspeicher aufgefüllt ist gehts weiter.


Den Uferweg am Lac Robertvill kannte ich noch vom RDHF, herrliches Pfädchen. Muss man schon genau die Linie wähen sonst hat man hier im Wurzelflow keinen Spass. In der hälfte des Sees wechselte ich über die Brücke die Uferseite und es ging hinauf nach Robertville. Weiter über feinste von Narzissen gesäumte Pfädchen bis zum Ravel. Da teer nicht so mein Ding ist ging es Offroad weiter bis zum Weg des Gedenkes.



Trailig gehts wieder runter zur Warche, ganz schön steil hier. Entlang des Flusses kam noch ein weiterer toller Trailabschnitt mit Wurzeln und Steiiiinen. Ne fiese Rampe hinauf nach Nidrum und es folgte das grosse Finale. Im Wäldchen nahe des Lago Bütgenbach ging ich nochmal auf Wurzelexpedition. Dort gibt es eine Reihe kleiner Pfädchen. Wurzelpfad rauf und runter also. Herrlich. Dann nochmal ein Wenig am Ufer lang und zack wars schon wieder vorbei.



Eine gute Top Tour erkennt man immer daran das man das Gefühl hat das sie schnell vorbei war. Denn das geht nur wenn sie kurzweilig war und das war sie. Von allem etwas und für jeden etwas dabei. Wurzelpfädchen von leichter bis schwerre, verblockte Passagen bei der man Technik brahct aber auch einfach mal daher rollen. Dazu dieses traum Wetter, das musste ja ein Traäumchen werden. Herrlich. 60km/1000hm gefühlt das doppelte wegen der Mocke 😂 






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