FrĂŒher war alles besser đ
FrĂŒher konnte man fahren wo man wollte, man hat sich benommen und war ĂŒberall gut gelitten. Heute bevölkern Menschen die WĂ€lder die dank elektronischer Hilfsmittel an Orte kommen die sie frĂŒher nur von der Couch aus dem TV kannten. So z.B. die zwei jĂŒngeren Herren mit ihren Fahrradatrappen die ich heute mit Fullface und Protektorenbehangen im Naturschutzgebiet gesehen habe.
Menschen die Dank sozialer Medien Experten auf allen Gebieten sind gibts heute auch zu genĂŒge. Die kennen sich in dem was man darf und nicht darf 110%ig aus und nutzen jede Chance nutzen andere darĂŒber zu belehren. So z.B. das Ă€ltere Ehepaar das mir entgegen kam und die Dame mir ohne "Guten Tag" oder "Darf ich sie freundlich drauf hinweisen" direkt entgegen warf "Sie dĂŒrfen hier kein Fahrrad fahren". Und das obwohl ich mich ausnahmsweise auf einem Weg befand den man ganz legitim befahren durfte. Ich beendete die Diskussion ganz schnell mit einem freundlichen "Ich wĂŒnsche ihnen auch einen schönen Tag" und fuhr weiter. FrĂŒher war manchmal doch einiges besser !
Was waren das fĂŒr Zeiten als man in den Dutch Mountains noch ganz frei und entspannt seine Runden drehen konnte. Als Leben und Leben lassen noch gelebt wurde und man als MTBler noch nicht ganz oben auf der roten Liste stand. Heute pflastern Verbotsschilder die Wege, man ist sich gar nicht mehr sicher ob und wo man sich noch bewegen darf. Deswegen ist mir das mittlerweile scheissegal. Arschlecken Bonanza sag ich immer. Nur weil sich einige wenige nicht benehmen lasse ich mir keine Wege verbieten. Ich benehme mich und begegne mit Respekt. Man sperrt auch keine Strasse weil Autos zu schnell gefahren sind. Basta !
Schön wars in den Dutch Mountains. đ
Herrlichstes Herbstwetter, feinste Buntsandsteintrails und kaum Modder. Das hat Spass gemacht, und daran konnten weder diese komischen Schilder noch militante Bikehasser was Àndern
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