Naja, also Eis gab's diesjahr wenig zu brechen, erst recht Ende April. Aber eigentlich ist die Bezeichnung einer Tour egal, Hauptsache man hat einen Grund zu biken. Also wie gesagt, Eis gab's keines mehr zu brechen, dafür hatte der Regen der Nacht und am Morgen endlich nochmal für herrlich braunes gespränkel gesorgt. Leider war ich diesmal der einzigste Köter der dort einrückte, ich will mal nicht hoffen das der Wetterbericht die andern Köter vom fahren abhielt, werden doch wohl keine Weichflöten werden die Köter ?
Nach Anreise mit der Bahn ( die Bahn schafft alles,sogar Verspätungen am Sonntag ! ) kam ich gerade rechtzeitig zur Ansprache der Guides. Dann ging's auch RapZap los. Via Eifelsteig in Richtung Kall. Ein wenig "gecruise" im Keldenicher Wald, sehr fein, und schon waren wir in Anstois. Einen schönen Anstieg auf den Wackenberg und eine ebenso schöne Abfahrt. Schon stand die Fressbude vor uns. Kuchenbuffet geplündert und weiter. Hinauf auf den Kohlweg und hinab über den Eulenweg. Das kleine Serpentinen Intermezzo brachte den ein oder andern Teilnehmer an die fahrtechnische Grenze. Egal, gefahren oder nicht, Spass um de Backen hatten wir allemal !
Der Rückweg verlief zunächst über zwei schlammige Schweinerämpchen bei Antois,dann nochmal ein Schweinerämpchen und eine Abfahrt ... ja huch, da ist die Fressbud ja schon wieder. Na dann mal ohne Mampf kein Kampf ! Weiter ging's über den Felsentrail bei Kall, herrliches auf- und ab. Auch hier am Ende des Trails nach Kall hinunter eine knifflige Ecke. Hinüber nach Golbach ging's über die schönen Trails am Kallbach. Ein Trail hinauf und schon schossen wir über den Pingentrail nach Sötenich. Allgemeines Grinsen auf allen Gesichtern war die Folge ! Es folgte eine wiederliche "Naturtreppe" hinter Sötenich. Ungleiche Stufenlänge und Höhe dazu verwinkelt brachte das Treppchen auch hier den ein oder andern zur Verzweiflung. Der Rest war eigentlich wieder "Easy-Going" Wir rollten das Urfttal wieder hinauf bis Nettersheim wo die herrliche Tour nach knapp 50km/1000hm bei einem Weizen den Ausklang fand. Gut Gemacht, liebes eifel:onbike-Team das war ein feines Ründchen, auch was das drum herum angeht !
Für mich hiess es dann nochmal knapp 20km in die Pedale zu treten. Die Heimreise trat ich per Bike an. Nach kurzem Besuch beim freundlichen Kakusmann und der Pizza war dann zu Hause nicht nur die Batterie von meinem Tacho leer !
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