Seiten

23.10.2011

Köter goes Rursee

Was für ein goldener Oktober, da muss man doch auf's Bike ! Nix hier "Indian Summer" oder wie der neumodische Driss heutzutage genannt wird. Einfach golden, das Wetter für den heutigen Sonntag. Flux ne Mailattacke gestartet und schwups hatten sich einige Mitfahrer angemeldet. Bei knackigen Temperaturen kurz oberhalb des Gefrierpunktes fanden sich dann auch inklusive mir acht Biker ein und schon ging's auch los. Auf dem Weg nach Heimbach nahmen wir erstmal altbekannte Trails unter die Stollen. Dann die üblich etwas zähe Anfahrt an den Rursee. Zwischendruch mussten wir leider einen Ausfall verbuchen. Die Erkältung saß doch noch schön versteckt in den Knochen und meldete bei den ersten zähen Anstiegen ihre Ansprüche zurück. "Gute Besserung, Wolfgang !" auf diesem Wege. In Heimbach angekommen gab's erstmal ein paar feine Trails. Irgendwelche komische Schilder mit Fahrräder drauf wollten uns irgendwas sagen,aber was?
Aja, da war dann die Erklärung ! Der Trail hatte Stufen die mit moniereisen befestigt sind. Derbe Unfallgefahr hier ! Deswegen sollten wir also gewarnt werden. Dem ein oder anderen Mitfahrer kamen da ganz gruselige gedanken, so von Wegen wenn man hier zu Fuss wegrutscht und genau auf dieses Eisen sitzender weise fällt ... gut das wir mit den Bikes da waren !

Nach diesen schmankerln bot das Staubecken in Heimbach ein außerordentlich romantisches Bild. glatt wie ein Spiegel lag der See da. Herrlich anzuschaun. Und schon ging's .... hinauf auf die große Staumauer des Rursees. Dort dann ein wenig Uferweg und dann ne zähe Steigung auf den Kermeter. Oben war dann "Touri-Cruising" angesagt. Die Aussicht an der Hirschley genossen wir bei einem Riegel oder zwei und weiter ging der Wandersmann Slalom. Zwischendrin wies uns noch ein Wandersmann darauf hin das dies hier kein Radweg sei. Und ?

Es folgten einige weitere Trails immer auf dem Höhenkamm des Kermeters entlang bis nach Wolfgarten. Von da aus dann via Kohlweg nach Voißel und dort dann durchs Bachtal bis nach Glehn. An der fiesen Rampe nach Hostel wurde diesmal kein Duell ausgetragen, zum einen litt Hubinator noch ein wenig unter verengtem Lufteinlass zum anderen war der Robinator anderweitig verpflichtet. Den Rest der Tour plänkelten wir so runter und kehrten zum guten Schluss noch auf ein nettes Tässchen Cafe ein.Daten: 58km / 1150hm. Chapeau, was für ein Sonntagstoürschjen oder meine Heren ?
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen