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25.09.2016

Indianer Sommer bei eifel:aufrad

So, da war er nun ... der Herbst. Häuptling fühlendes Fötchen hatte Rauchzeichen gegeben und zum Indianer Sommer nach Nettersheim geladen. Wie meist bei solch einer veranstaltung Krochen ein paar weitere Indianer aus ihren Tipis um dort in die Pedale zu treten. "Der mit dem Steigeisen", "Qualmender Bremsklotz" und "Der mit der Killerplautze" trafen sich morgens um neun gleich unterhalb des Nettersheimer Geltschers bei geschmeidigen Temperaturen um auf Spurensuche zu gehen.
Der mit demSteigeisen am grünen Pütz
Qualmender Bremsklotz dicht dahinter

Drei rote Brüderam steigenden Eifel

In alter Indianer Manier hielten sie die Nase in den Wind und witterten schon die ersten Indianerpfad ... Hugh...am steigenden Eifel liessen sie ihren Zossen freien lauf um über den grünen Pütz zu entschwinden. Sie folgten wieder dem steigenden Eifel. Ausgetrampelte Pfade ... in der ferne Rauchzeichen ... waren es weitere Mohikaner ? Nein es war die Suppenküche des Kloster Steinfelds. Eine deftige Rampe später passierten die drei Indianer schon das Feld des Steines. Flammkuchen geruch konnte uns nicht vomWege abbringen, witterten wir schon die nächsten Trampelpfade. 
Hugh .. gemeistert !
Qualmender Bremsklotz hat auch noch nichts verlernt
Ufffff. .... es geht bergan
Wir folgten dem plätschernden Bach des Kutten.Zahlreiche Bisons säumten den Weg,keine Zeit zum jagen, zumindest nicht auf Bisons,heute waren wir auf Pfade aus.... Hugh ! Die drei roten Brüder fanden dann sogleich die nächsten am Pferdekopf ... herrliche Pfade des Pingens sorgetn für Rauschähnliche Zustände in unseren kleinen Indianergehirnen. Es folgte eine fiese Treppe mit fiesen Eisenpinnen und einA´Anstieg auf die Stolzenburg. Stolz waren wir oben zu sein, sodann schossen wir den nächsten Pfad hinunter. Stolz war der rote Bruder Killerplautze endlich die Indianerschüsselstelle am Ende geknackt zu haben.
An der stolzen Burg ....
Immer am Geländer lang
Der mit dem Steigeisen beim steigen
Das muuntere Pfade jagen ging weiter ... wieder am Feld des Steines vorbei schossen wir eine höllisch schnelle Abfahrt hinunter. Gefolgt von ein wenig bergauf zum Medizinmann zu Marmagen. Da wir uns alle bester Gesundheit erfreuten war hier keine Einkehr notwendig und wir schossen den geschmeidigen Pfad hinter des Medizinmanns Tipi hinab. Herrlich ! Ein Pfad am andern bis wir am Bach des Gilles auf das Verpflegungstipi trafen. "Der am Fahrrad schrabut" hatte hier bestes Backwerk der Mama aufgebaut ... Puddingstreusel ... ein Gedicht ... Nussecken ... herrlich ! Eine glückliche Rothaut er ist wenn er eine Mama hat die so backen kann.
Da kommense aus de Büsche
Qualmender Bremsklotz lässt brennen
Geht doch nix über ne Bisonwurst
Wir näherten uns dem Ende der Spurensuche. Vorbei am Bunker Tipi ging's durch Urft inden nächsten Anstieg. Am Berg des Reiters schossen wir durchs Gebüsch so zugewachsen war der Pfad. Ein letztes mal hinauf .... durch das Tal des Eicherts hattenwir den letzten Pfad des Tages schnell erreicht. Sogleich metzelten wir Ihn nieder. Hugh ...dem Touürschje war beendet. Bei Bisonwurst und Indianersaft liessen wir diese herrliche tour in der Sonne ausklingen .... Hugh ...habe fertikkk !

Indianer Sommer bei eifel:aufrad

18.09.2016

Klopperus Mosella Maximus 2016

Alle Jahre wieder .... ziehen die Köterlegionen nach Süden um der Freude wegen. Ihr Ziel: die schöne Mosella. Herrlich schmiegen sich hier die alten Pfade an die Hänge und in die Seitentäler. So reiste die Köterlegion in 5 Mannstärke an ... die Legionäre Nedderschemer, Steigeisen, Schnipp und Mäff folgten bereitwillig Zenturion Trailus Hubertus in das Schlachtfeld zu Cochem.
Köterlegionäre in Cochem
Steigeisen in Rampus Longus
Mosellapanoramus Pfadus
Die Legion ... furchteinflösend oder ?
Ihre geballte Kampfkraft konnten sie sogleich an der Rampus Longus hinauf auf den Pinneberg beweisen. Einige Legionäre wollten sich oblgeich der Temperaturen der Kleidung entledigen, der Zenturion jedoch hielt die Phalanx zusammen. Dieser erste Hubbel war erobert und wurde belohnt mit herrlichsten Mosella Panorama. Die Truppe amüsierten sich ob der herrlichen Weitblicke.

Legion am Friedenskreuz

Treppus Longus

Dörtebachtal

Dörtebachtal
Hinterm Friedenskreuz,hier wurde natürlich mit dem Gefecht kurz inne gehalten, erlegte die Legion sogleich zwei nette Pfade hinab nach Klotten. Es folgte der Austieg zu Klotten. Recht geschmeidig zog die Legion rauschend auf ihren grobstollig besohlten Sandaletten die Teerstrasse hinauf. Wenig später stürzten sie sich wieder ins Gefecht. Der Pfad ins Dortebachtal verlangte alles von den Legionären, der Zenturion schob auch so manche Ecke. Man war das eng hier, kaum Platz um den Streitwagen zu wenden. 
Einevon unzähligen Bachquerungen

Legionäre im Pommerbachtal

Warnoch genug Wasser da !

Wiean derPerlenkette ... die Phalanx der Köter

Kapellchen erobert !

Unten am Wasserfall dann wurd's nach kurzem ruppigen Steinfeld dann allerliebst. Eine wohltuende Entschädigung, wollte der ein oder andere Legionär schon anfangen zu meutern. Mit breitem Grinsen rollte der Tross wenig später entlang des Flusses bis hinüber nach Pommern. Nach kurzem Römermahl konnt's weiter gehen, die Legionenzogenin das liebliche Pommerbachtal. Herrlich hier ... es gibt zwr Brücken um über den Bach zu kommen diesenutzten die Legionäre jedoch selten. Insgesamt 26 mal kreuzten sie den bach, 22mal davon durch's Wasser. Manch eine Sandalette war hier den Wassermassen nicht gewachsen und so gab's dann den ein oder anderen nassen Legionärsfuss.
Pomemrbachtaltrail

Saugeil hier

Salve ... Zenturion mit zwei Legionären

Streitwagen defekt

Der Tunnelus Longus markierte wieder das Ende des Pommerbachtal, manch Legionär hatte bei der durchfahrt Orientierungsprobleme und kratze ein wenig den Putz von der Tunnelwand. Durch Kaisersesch bahnte sich die Legion den Weg zur Leienkaul. Erst wieder ein herrlich Pfädchen dann ein wenig hinauf und schon labten sich die Legionäre wieder an ihren mitgebrachten Vorräten in der Sonne des Schieferbruchs. Frisch gestärkt warf sich die Phalanx wieder ins nächste Gefecht. Herrlicher Pfad durch den Schieferbruch.
Legionäre checken die Lage

Eroberung der Leienkaul

Herrlich oder ?

Legionäre am Endert Wasserfall

Gefolgt von schnellem gebolze ins Endertal steuerten wir das Kolster Maria Martental an. Dort füllten wir unsere Trinkvorräte wieder auf. Druckbetankung ! Es folgte das legendäre Talus Endertus .. ein nicht enden wollendes Gefecht. Doch die Legionäre hielten hart dagegen. Kein wanken, kein zurück, vorraus ging es über herrlich angelegte Pfade. Immer wieder ein hochgenuss entlang diesem tief eingeschnittenen Tal vorbei an Mühlen und Brücken zu ziehen. Hier und da musste mal eine Sandalette aufgesetzt werden, aber Sicherheit geht auch ins unserer Legion vor. 
Im Endert Tal

Die Köterlegion boxt sich durch ...

...ging auch mal ruppiger zu !

Aber auch seeeehr geschmeidig

Spass pur .... so macht Legion Spass :)

Am Ende des Tales bog die Legion zum letzten Gefecht ab. Sie schoben sich wiedermal einen laaaangen Anstieg hinauf. Die Geister scheiden sich noch heute ob es nun 150hm oder 250hm waren, ist aber auch egal weil nur das zählt was einen oben erwartet. Zumal der Anteig auf geschmeidigem teer Ging. Oben zeigte der Zenturion den Legionären erstmal seine Private Aussichtskanzel. Von der Hubertushöhe kann man herrlich das Mosellatal überblicken. Danach ging's nochmal ins Gefecht. Das Märtschelttal wollte erobert werden. Kein Thema für versierte Legionäre. Locker zogen sie den steilen Pfad hinab. Nach kurzem Treppenintermezzo liessen wir es dann in Cochem locker ausrollen. Was für eine Schlacht hatte die Köterlegion da geschlagen-

Blick von der Hubertushöhe

Furchterregende Legionäre an der Hubertushöhe

Märtcheltbachtal

Treppenintermezzo Cochem  ... von hinten rangeschlichen

Cochem Downtown
Alles dabei was das Legionärsherz braucht, dazu perfekte Bedingungen um so eine große Schlacht zu schlagen. Verdient liessen dieLegionäre zumAbschluss ein kühles blondes ihre ausgetrockneten Kehlen herab rinnen. Was für ein Klopperus Mosella !    

Aschlussbierchen ... haben wir uns verdient !

10.09.2016

Sekundär Sommer - zum Schöpfungspfad

Das glaubt man ja nicht ... September und Wochenlang scheint et Sönnchjen. Das muss man doch nutzen ... und zwar aus ! So Sattelte ich heuer auf um ein Pfädchen ganz weit weg aufzusuchen, Den kannte ich von früher mal. Mal sehen wie's da heute aussieht ist bestimmt schon 6-7Jahre her das ich das letzte mal am Schöpfungspfad verbei gesehen hatte. Früher nannte sich das einfach Leykaul.
Kutschpfad bei Demünd
Jemöenkk
Auf der Höhe
Von Kommern ging's erstmal volle Granate gen Gemünd. Rollt gut son Hochrad. Obwohls morgens um halb Neune noch recht frisch war. Erst einrollen auf Teer, kurz vor Gemünd dann die ersten Pfädchen. Den Kutschweg hinab geschossen und schon war ich im Städchen. Abhier ging's bächtig hinauf. Und zwar auf die Dreiborner Hochfläche. Dazu musste ich erstmal 200hm naufi. Das gestaltete sich recht geschmeidig durchs Braubachtal. EInfach herrlich ... Sonne,bisschen Wind und dem Wald riecht genial im Morgentau ... alte Romantiksau !

Heidetrails
Im Ginsterschlauch
Lecker ... aber uffpasse wegen dem Fuchbrandirgendwaswurm
Dreiborn Trailworm
So da war ich also oben ... auf der Dreiborner Hochfläche. Ich folgte den schmaleren Wegen. Erst ein feiner Wiesentrail dann den Sumpftrail beim Helingsbach. Herrlich geschwungen zeiht diese sich um kleine sumpfartige Löcher. Vermute malehemalige Bombenkrater oder Panzerlöcher oder so. Kurzer knackiger Anstieg zur Panzerstrasse denn aber vorher rechts ab auf den nächten Pfad. Herrlicher Trailschlauch parallel zur Panzerstrasse. Nicht besonders Anspruchsvoll aber spassig. Kaum zu glauben was es hier links und rechts noch für spassige Pfädchen gibt.

Survivalcamp Eifel
Ginsterschlauch
Fast am Ziel
So zieht es sich dahin. Bis ich rechts in die Heide einbiege ... immer Richtung Leykaul. Also viel fehlt nicht und man meint man wäre irgendwo in Afrika in der Sawanne oder so. Paar Giraffen, Elefanten und Löwen und es wäre perfekt. Die Trockenheit der letzten Wochen lässt das echt Sawannenartig aussehn hier. Herrlich. Obwohl sich eigentlich nur selten mal einAusblick auftutden grösstenteils rappelt man hier durch Ginsterschläuche. Das Zeug wächst hier wie Plüsch links und rechts gut 2m hoch. Müsst ich mir mal im Juli zur Blütezeit reinziehen.
Tragen ... dann klappts auch mitm Ranger
Schöpfungspfad ... leider nicht befahrbar... eh viel zu schwer ;)
Loch
Schon schade oder ?

Dann war ich am Ziel, der Leykaul. Leider haben die Trofköpfe vom Nationalpark auch diesen Pfad gesperrt. Keine Ahnung wieso das nicht beides gehen soll aber gut so isset halt. Alles dem Wanderer, die Silberlocken bringen schliesslich mehr Kohle wie wir karrigen Mountainbiker. Mir war's jedenfalls egal, wird das Bike halt geschultert ;) das kam super bei den Wanderern an.  Also bei denen die nicht zu den "Möchtegernsherrifs" gehören. Paar davon waren natürlich auch darunter. "Sie wissen ja das sie hier nicht fahren dürfen ?" ... "Nja, sie haben ja gesehen das ich nicht gefahren bin ?" Kennt ihr auch die Leute bei denen man bevor sie was gesagt haben sich schon denkt "Halt einfach die Fresse !"
Waldkapelle Erkensruhr
So sieht et drinne aus
Schade eigetnlich das der gesperrt ist, ist er doch einer von der feinen Sorte. bisschen ausgesetzt zieht er sich durch den Hang. Vorbei an Fledermaushöhle mit Würzelchen und Steinchen. Ein Schmankerl eigentlich. Eigentlich ! Naja egal, ich war dann auch durch irgendwann und werde hier wohl auch nicht mehr so schnell hinfahren, denn auch wenn man schiebt ein faden Beigeschmack hat's immer. Dahinter war's aber auch schön.Es ging zur Waldkapelle Erkensruhr. Auch nettes Wegelchen, hinten raus herrlich schnuckelig. Spuckt einen dann kurz vor Einruhr aus. Von da an ging's wieder etwas hinauf.
Lieblich Pfädchen bei Erkensruhr
Klein Kanada
Urftalsperre
Oberhalb des Obersees gab's ein weiteres Pfädchen. Der gehört zwar mittlerweile zum Wildnistrail ist aber noch nicht gesperrt. Hier sollte man auch nicht runter plumpsen, geht ganz schön steil runter links. Am Ende war ich dann in "klein Kanada" so nenn ich das hier immer. Sieht echt aus wie innem Dokufilm über Kanada fehlen eigentlich nur die Bären und Elche. Würden sich die Nationalpark-Torfköpfe auch freuen, könnt man bestimmt noch ne Million mehr verdienen.
Da hinter meiner Banane ist dasMillionengrab zu erkennen ... Vogelsang
Trails Richtung Heimat bei Wolfgarten
Heimat in Sichtweite ...nichts kann ihn mehr aufhalten

Sodann schoss ich auf dem Radweg, wenn man ihn als solchen bezeichnen möchte, gen Urftalsperre. Hab dann auch tatsächlich mal zwei "Fahrradfahrer" getroffen. Die waren sehr angetan .. echt ne Frechheit was der Nationalpark hier den "Otto-Normal-Fahrradfahrern" vorn Latz knallt. Die Rampe an der Urftalsperr drückte ich noch weg, wobei der letzte Stich ging diesmal nocht ohne Fussabsetzen. Dann war Pause. Auf der Sonnenliege schob ich mir'n Affenkottelett rein und blickte gen Vogelsang. Das Millionengrab wird morgen eröffnet. Ich lag übrigends mit meiner Schätzung gar nicht mal so verkehrt, sind schlappe 43 Millionen geworden für den Umbau. Das muss man sich mal reinziehen für was fürn Quatsch da Kohle verbrannt wird.In der freien Wirtschaft hat man zum Teil Amortisierungszeiten von 2 Jahren ....da müssen die durchschnittlich 300.000 Besucher pro Jahr aber kräftig was da lassen .... Nübrugring 2 würd ich mal sagen !
SEKUNDÄR SOMMER
Nach der Pause schob ich meinen Adipösen Körper einen langen aber geschmeidigen Anstieg auf den Kermeter hoch. Über de Dörnchensdell geht's in seichter Steigung stetig hinauf bis zum Haus Kermeter. Dort folgte ich den Pfädchen gen Woflgarten. Das man die noch nicht ... nein ich sprech's nicht aus. Der Rest bis nach Hause ist dann immer flux geschafft. Über den Kohlweg rollt's gut, dann geht's tendenziell nur noch bergab. Ich liess es dann auch über Lückerath und Schützendorf locker ausrollen. So beendete ich dann dieses schöne, lange, sonnige Samstagstoürschjen bei einem Kaltgetränk. Watn Wetter !