Seiten

21.04.2023

Serpentinenmassakker in Dahnerika

Es ist Dienstag, fast mitten in der Woche und ich hab frei ! Was ein Glück 😂 Hab mich mit der Frau in ein entferntes Mittelgebirge verzogen. In dessen Hauptstadt Dahnerika haben wir uns einquartiert, 4 Pools hat die Hütte, ne Masseuse, Saunen und genug zu Essen. Wichtig damit es der Frau nicht langweilig wird. Denn nur so kann man draussen im Wald ein echtes Massakker veranstalten .... ein Serpentinenmassakker. Den davon gibts Rund im Dahnerika massig. Genau das richtige für son Kurvenjunky wie mich.

Doch vor dem Preis steht bekanntlich der Fleis ! Und der ist hier auch angebracht. Geht imemr bächtig bergauf, dafür zumeist auch auf Trails.


Panoma am Gipfel ist hier auch nicht zu verachten. Sieht echt Klasse aus mit den ganzen Hubbels hier. Auch wenn die Sonne nicht scheint kann mans hier gut aushalten

Dann konnte das gemetzel losgehen. Eine Serpentine nach der anderen wird verschlungen. Die sind hier auch mal gemächlich so das man wohl das wenigste wirklich mit umsetzen fahren muss. Mit macht aber mehr Spass. Und eine Stelle gabs dann tatsächlich wo ich glaube das man da ohne Umsetzen nicht rum kommt


Das Teil hier heisst Durstigfelsen. Der Name hier war Programm ... nach 20km hatte man schon ü800hm auf der Uhr .... hab Durst !😉 

Es wurde stellenweise auch mal bockiger ! Das war mit den Klicktretern schon Kppfsache zumal an ausgesetzten Stellen. Da hadert man immer ob man im Fall der Fälle schnell genug aus den Latschen kommt. War aber nicht nötig, entweder gefahren oder vorher abgestiegen 😂


Panorama gibts immer wieder. Dahnerika hat einige Aussichtsfelsen

Manchmal gabs auch abenteuerliche Wege entlang der Felsen, da muss man schonmal genau hinschauen was man jetzt fährt und was nicht


Das Müllerthal ist nicht weit weg, manchmal könnte man meinen man wäre in Luxemburg 😅

... das könnte auch die Rureifel sein 😂

Der Steg war schon abenteuerlich am wackeln mit einem 0,1 Tonner drauf 😁


Dann wurde weiter gemetzelt. Weit über 100 Serpentinen sind hier kein Problem. Herrlich ! Aber auch anstrengend. Zumindest mit einem Mountainbike. Hin und wieder erntet man hier auch die gleichen Sprüche bei Wanderern wie bei uns "Endlich nochmal einer mit nem normalen Fahrrad" Scheinen hier also auch einige mit ner Fahrradatrappe unterwegs zu sein. Aber das ist ja auch anstrengend hab ich gehört.

Ein Mega Grat Trail gabs noch am Ende. Der war zwar kernig zu erreichen, hat sich aber gelohnt ! Hammer !

Am Ende dann an der Burg Dahnerika noch vorbei. Was ein Aufstieg ... der hat nochmal Körner gefordert.

Dafür lohnte sich aber die letzte Abfahrt nochmal. Herrlich !

Man was ein Klöpperchen. Ich hab nich genau mitgezählt aber es waren sicher irgendwas um die 20-130 Serpentinen. Und das auf 35km mit 1300hm. Konditionsfestere schaffen sicherlich noch weitaus mehr. Aber Zahlen sind Schall und Rauch. Wichtig ist der Spass und davon gibts hier massig. Eine bunte vielfalt macht es für mich besonders interessant. Mal verschlungen im Wald, mal offen auf Felsen, mal Serpentinien mal gerade Flowtrails. Das meiste wirklich gut fahrbar, wenn mans sucht findet man aber auch hier und da verblockte Stellen. Eine tolle Gegend. War ja schon in 2017 mal hier aber war diesmal auch sicher nicht das letzte mal das ich hier war. To be continued .....


16.04.2023

Trailgemetzel von Gileppe bis Weser

So, da war mal halbwegs gutes Wetter gemeldet für den Samtsg. Also mal auf den Busch gehauen, heraus sprangen Mental Maya, Trailopi und SleBo. Sodann reisten wir gen Eupen. Getroffen wurde sich am Bikepark, der eigentlich ein "pärkchen" ist. Egal, das war nebensächli. Hauptsächlich gings heute um die Trails zuwischen Gileppe und Wesertalsperre. Wir hauten sie uns reihenweise um die Ohren. Belgien hat einiges zu bieten. Immer wieder knackige Rämpchen hinauf und ruppige trailchen runter. Könnte man den ganzen Tag machen. An der Hill gings auch mal der wurzelig flach daher. Muss man alles mitnehmen. Herrlich !Ein 1A Tag auf dem Bike in netter Begleitung, was will man mehr. Astrein ! Was soll man da bei soner schönen Tpur noch gross schwalen ... Bilder sagen eh mehr:

 


















 

11.04.2023

Grenzgänger Narzissenrunde

Alle Jahre wieder blühen die schönen Narzissen in der Nordeifel und Ostbelgien. Das man überhaupt noch Narzissen sagen darf wo doch heute alles politisch korrekt sein muss. Egal, los gehen sollte es ab Hellenthal. Um 8 Uhr war ich schon am Start. Denn am Wochenende kann man in den Narzissenwiesen vor Stadtmenschen nicht treten. Der frühe Vogel kann sich also die Narzissen in aller Ruhe anglotzen.


 
Von der Oleftal ist man Ruck Zuck im Epizentrum der Pissnelken eeeh Narzissen ! Das Oleftal zieht sich rauf bis Belgien, am Fluss gibts um Ostern Narzissen satt. 


Ein kleiner Hubbel weiter war ich am Jansbach. Auch hier Narzissen an jeder Ecke. Dazu aber noch lecker Trailchen.

 
 
Nochn Hubbel weiter ist man an der Holzwarche. Hier gehts Narzissenmässig richtig Rund. Das Tal ist aber auch ohne Narzissen äusserst lieblich. Bisschen trailfun, Top Landschaft und mittlerweile auch Sonne ....hach wie schön


Nach ner wiederlichen Rampe auf Teer und ein bisschen gerolle ist man Ruck Zuck am See in Bütgenbach. Auch imemr wieder ein Reise Wert. Der Rundweg um den See ist allerfeinst. Und was soll man sagen, hier und da auch ein paar wilde Narzissen 😂 Es ging bis Bütgenbach, dann rechts ab Richtung Honsfeld


 
Bei Hinsfeld druch herrlichste Wälder. Es gab sogar ne MTB Strecke mit den halben Meter Drop. Den liss ich aber mangels Federweg links liegen. Aber ansonsten war das Top da. Schönes langes Pfädchen durch herrlichste Wälder


Ich umkurfte einmal Holzheim und nahm dann Kurs auf Losheim. Herrliche Landschaft. Hier ist man zwar noch nicht ganz am Arsch der Welt, man kann ihn von hier aber schon gut erkennen

 
Alta was für Wälder hier. Nadelholz mit bemosstem Boden ... da geht der Hubi steil bei so viel grün !
 
Auf gehts, noch 8km 😂 Von Losheim muss man eigentlich nur das Prethbachtal runter ....
 
ber wer oder was ist schon eigentlich ! Eigentlich geht immer noch ne Schleife hier und da also radelte ich nochmal runter da wo sich Kyll und der Ötzelbach treffen. Den Ötzelbach kennt eigentlich jeder, da ist damals der Ötzi losmarschiert, ist leider nur bis Sölden gekommen !


 
So und dann musste ich nochmal pervers rauf nach Udenbreth. Das kennt auch fast jeder zumindest im Winter. Da erinenrn sich die meisten Stadtaffen und belagern die Rodelhänge. Im Sommer stehen die Wildscheisser mit ihrem #vanlife vorm Aussichtsturm.
 
Dann noch 1 Trailchen dann wars auch schon geschafft. Lockeres ausrollen bis Hellenthal.
 

Man was ne schöne Runde. Die Narzissen waren mir dabei noch relativ, aber die gegend ... einfach der Hammer für Naturliebhabären. Wenn ich so weitermache kriege ich noch die belgische Staatsangehörigkeit 😂 Sehr schön angelegte 80km waren das.